Dezember


09.12.2021, Dienst der Grundausbildungsgruppe

 

Die Ausbildungseinheit am Donnerstagabend richtete sich an alle Kameradinnen und Kameraden, welche sich in der Grundausbildung befinden. Ob neu eingetreten oder bereits in der laufenden Truppmann Teil II Ausbildung, Übungseinheiten in dieser Gruppe sind speziell auf die Vermittlung der „Basics“ im Feuerwehrdienst ausgerichtet. In einem kurzen Theorieteil wurde den anwesenden Kameraden die Organisationsstruktur der Feuerwehr erklärt. Das Aufzeigen der Rechte und Pflichten spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle, wie das Einhalten der Unfall Verhütungsvorschriften bei Einsätzen und Übungen. Gerade das Thema Rechtsgrundlagen ist ein wichtiger Punkt, bei der Ausbildung neuer Kameradinnen und Kameraden. Im folgenden Praxisteil wurde die feuerwehrtechnische Beladung des LF 8/6 und deren Funktion von den Teilnehmern erläutert. Die Kameraden, welche sich in der Truppmann Teil II Ausbildung befinden, übernahmen dafür die Rolle der Ausbilder und stellten die Geräte und Armaturen des Fahrzeuges vor.

F.M.


03.12.2021, Dienst der Atemschutzgeräteträger

 

Am Freitagabend führten 5 Atemschutzgeräteträger ihre jährliche Belastungsübung durch. Diese wurde auf Ortsebene durchgeführt, da die Atemschutzübungsstrecke des Landkreises Goslar aufgrund der steigenden Inzidenz wieder geschlossen wurde und der Erlass des Innenministeriums dieses zulässt.

S.B.


November


 29.11.2021, Dienst der Atemschutzgeräteträger

 

Am Montagabend um 19:00 Uhr trafen sich 19 Atemschutzgeräteträger zum letzten Ausbildungsdienst 2021 unter Einhaltung der 3G Regel.

Auf dem Dienstplan stand die jährliche Atemschutzunterweisung nach Feuerwehrdienstvorschrift 7.

Nachdem diese durchgeführt wurde, begann für die Kameraden ab 20:15 Uhr ein gemütlicher Ausklang.

S.B.


17.11.2021, Übungsdienst der Gruppe 3

 

Am Mittwoch trafen sich um 19:00 Uhr 16 Kameraden zum Übungsdienst der Gruppe 3 im Feuerwehrhaus. Schwerpunkt an diesem Abend war die selbstständige Abarbeitung eines Fragenkataloges zu den Themenbereichen: Feuerwehr Dörnten, Truppmann, Maschinist, Sprechfunk Digital, Atemschutz und Technische Hilfeleistung. Im Anschluss wurden die einzelnen Fragen besprochen und im Gruppengespräch erläutert.

J.G.


16.11.2021, Dienst der Atemschutzgeräteträger

 

Am Dienstagabend ging es für 5 Kameraden der Atemschutzgeräteträgergruppe zur Feuerwehrtechnischen Zentrale Goslar, um die jährliche Belastungsübung abzulegen. Nach dem Durchlauf der Atemschutzübungsstrecke mussten sie noch zusätzlich 30 m die Endlosleiter hochklettern, 2 x 20 Hammerschläge absolvieren und zu guter Letzt ging es noch auf das Laufband.
Nachdem sie diese Aufgaben erfolgreich erledigten, sind sie weitere 12 Monate als Atemschutzgeräteträger tauglich.

S.B.


10.11.2021, Dienst der Gruppe 2

 

Am Mittwoch trafen sich 10 Kameraden/innen aus der Gruppe 2 um 19:00 Uhr zum Gruppendienst. Das Thema diesmal hieß „Fragebogen“.

Dazu erklärte der Gruppenführer erst den Ablauf und den Aufbau der Fragebögen.

Zunächst gab es einen Fragebogen mit 20 Fragen, die sich rein um die Feuerwehr Dörnten drehten.
Nachdem dieser ausgefüllt worden war, konnten sich die Kameraden/innen den zweiten Bogen abholen. In diesem gab es 40 Fragen in multiple choice. Die Fragen hierzu stammten aus den Fragenkatalogen der NLBK (Niedersächsisches Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz). Dieser Fragebogen war auch nochmal unterteilt. Es gab 20 Fragen aus dem Truppmann- Lehrgang, und jeweils 5 Fragen aus Maschinisten-, Atemschutzgeräteträger-, Sprechfunk digital- und Technische Hilfeleitung- Lehrgang.

Nach ca. 45 Minuten waren alle Kameraden/innen fertig und gaben die Fragebögen ab. Anschließend wurden in offener Runde alle Fragen gemeinsam durchgegangen.

Gegen 20:30 Uhr konnte zum gemütlichen Teil übergegangen werden.

S.Pöh.


08.11.21, Vorführung TLF 3000

 

 Am gestrigen Montagabend bekamen die Mitglieder der Feuerwehr Dörnten die Möglichkeit mit einem neuen Einsatzfahrzeug zu üben. Das TLF 3000 (Tanklöschfahrzeug mit 3000 l Wassertank) ist ein Erprobungsfahrzeug für den kommunalen Gebrauch und auf einem Unimog Fahrgestell aufgebaut, welches sehr geländegängig ist. Einsatzkräfte sollen mit diesem Fahrzeug auch in unwegsamen Gelände Wasser transportieren und Brandbekämpfungen durchführen können.

Nach einer Einweisung durch den stellvertretenden Gemeindebrandmeister konnten die Kameraden das Einsatzfahrzeug ausgiebig testen. Ein angenommener Flächenbrand in Hanglage diente als Übungsszenario. Während die Besatzung des LF8/6 für die Ausleuchtung der Einsatzstelle sorgte und das Übergreifen der Flammen auf den nahegelegenen Wald verhinderte, bestand die Aufgabe des TLF darin die Brandbekämpfung in schwierigem Gelände durchzuführen. Dazu verwendeten die Einsatzkräfte D- Hohlstrahlrohre und Feuerpatschen.   Der Test dieses neuen Fahrzeuges war eine interessante Erfahrung für alle Beteiligten. Besonders die Geländegängigkeit und die Beleuchtung  vielen positiv auf.

F.M.


04.11.2021, Monatsdienst


Am Donnerstag traf sich die Einsatzabteilung um 19 Uhr zum Monatsdienst.

Dieses Mal stand eine Begehung der örtlichen Krippe „Regenbogen“, eine Außenstelle von Othfresen, auf der Tagesordnung. Diese befindet sich in einem Gebäude der alten Grundschule. Unterstützung gab es hierbei von zwei Mitarbeiterinnen der örtlichen Hausleitung.

Die Kameraden konnten sich somit ein aktuelles Bild der neuen Räumlichkeiten machen, die durch diverse Umbaumaßnahmen entstanden. Ebenso wurden die restlichen Gebäudeteile auf dem Gelände besichtigt, welche u.a. von örtlichen Vereinen und vom DRK Dörnten genutzt werden. Speziell für die Atemschutzgeräteträger sind diese Kenntnisse im Inneren sehr wichtig, um im Einsatzfall schnellen Erfolg zu erzielen. Zudem bekamen die Führungskräfte einen örtlichen Überblick über einsatzrelevante Festlegungen aus dem Feuerwehrplan, welcher im Einsatzfall u.a. zu einer schnellen Orientierung dient. Um 20:30 Uhr war die Begehung zu Ende und die Kameraden rückten wieder ins Feuerwehrhaus ein.

I.U.


03.11.2021, Zusatzdienst für Grundausbildung

 

Zu einem zusätzlichen Ausbildungsdienst trafen sich am Mittwochabend um 19 Uhr die Kameraden der Grundausbildungsgruppe, die derzeit die TM (Truppmann)-Ausbildung durchlaufen.

Vorweg wurden drei Kameraden zum Abschluss ihrer bisherigen TM-Ausbildung einem erforderlichen Leistungsnachweis unterzogen, welchen alle erfolgreich bestanden. Somit endet für diese Kameraden eine mindestens zwei Jahre dauernde TM2–Ausbildung, in welcher sie an allen erforderlichen Übungen und Diensten mit diversen Schwerpunktthemen teilnahmen.

Anschließend stand für diese Gruppe ein letzter praktischer Übungsdienst in diesem Kalenderjahr auf der Agenda. So wurde mit dem Löschgruppenfahrzeug (LF8/6) zu einem geeigneten Platz gefahren und ein Schaumangriff nach FwDV 3 durchgeführt. Dabei wurden der Gruppe alle wesentlichen Einsatzgrundsätze sowie alle wichtigen Merkmale der Gerätschaften für einen Schaumangriff erläutert. Nachdem das Szenario ein zweites Mal durchgespielt wurde, rückten die Kameraden wieder in das Feuerwehrhaus ein. Um 20:30 Uhr war der Zusatzdienst beendet.

I.U.


Oktober


25.10.2021, Dienst der Atemschutzgeräteträger

 

Am Montagabend um 19:00 Uhr trafen sich 10 Kameraden zum Ausbildungsdienst der Atemschutzgeräteträger.

Auf dem Dienstplan standen an diesem Abend die verschiedenen Suchtechniken in verrauchten Räumen wie z.B. die Wandtechnik, Tauchertechnik und Baumtechnik.

Bevor sie dieses dann in der Fahrzeughalle übten, gab es vorweg eine kleine theoretische Unterweisung.

Gegen 20:45 war der Dienstabend beendet.

S.B.


20.10.2021, Übungsdienst der Gruppe 3

 

Am 20.10.2021 trafen sich um 19:00 Uhr 12 Kameraden zum Übungsdienst der Gruppe 3 im Feuerwehrhaus.

Ausbildungsschwerpunkt an diesem Abend war ein Theorieunterricht mit dem Thema "Elektrizität im Feuerwehrdienst".

Nach kurzer Begrüßung und Erläuterung des Themas, führten wir ein Brainstorming dazu durch. Dabei merkten wir schnell, dass das Thema Elektrizität mit einer Vielzahl von Gefahren verbunden ist. Durch anschließende Fragestellungen erarbeiteten wir gemeinsam die Gefahren, welche im Falle eines Einsatzes auf uns zukommen können und leiteten daraus die zu treffenden Sicherheitsmaßnahmen ab. Vertieft wurde das Ganze durch eine  Bildschirmpräsentation.

Gegen 20:30 Uhr beendeten wir den Theorieunterricht mit erweitertem Wissen und widmeten uns der Nachbesprechung.

J.G.


 13.10.2021, Dienst der Gruppe 2

 

Letzten Mittwoch trafen sich 12 Kameraden um 19:00 Uhr zum Oktoberdienst am Feuerwehrhaus.

Thema des Dienstabends war das Auffrischen der Ortskenntnisse in Kombination mit dem Üben des Sprechfunks.

Die Kameraden teilten sich in 2 Gruppen mit jeweils 5 Personen auf und bekamen dann die erste Aufgabe gestellt.

Sie mussten in je eine Richtung (Süden/Norden) das Feuerwehrhaus verlassen, um ihren ersten Zielpunkt zu erreichen. Dort angekommen sollte ein kleiner Notizzettel gefunden werden, auf dem eine Aufgabe zu lösen war. Mit dieser Lösung war die Richtung zum nächsten Zielpunkt klar. Doch bevor es dahinging, stand eine weitere Frage auf dem Zettel. Die Lösung zu dieser Frage meldeten die Teams per Funk an den ELW. Erst nach erfolgreicher Lösung der Aufgabe, durften die Kameraden dann weiter zum nächsten Zielpunkt gehen, wo wieder ein Notizzettel mit weiteren Aufgaben wartete.

Die zwei Touren führten die Kameraden auf jeweils unterschiedlichen Routen fast 4 km quer durchs Dorf. Nach 7 Zielpunkten konnten beide Teams ins Feuerwehrhaus zurückkehren. Hier wurde der Dienst um 20:15 Uhr beendet und wir konnten zum gemütlichen Teil übergehen.

S.Pöh.


07.10.21, Monatsdienst

 

Zum Dienst trafen sich 23 Kameraden zu einer Ausbildungsübung nach FWDV 3 „Einheiten im Lösch-und Hilfeleistungseinsatz“.
Durch eine fiktive Annahme, dass eine Dachdeckerfirma auf dem Vordach der Turnhalle mit einem Gasbrenner Bitumenbahnen geschweißt hat, ist dort ein Feuer ausgesprochen. Dabei gerieten Teile der Dachkonstruktion in Brand.
Auf dem Dach befanden sich beim Ausbruch des Feuers zwei Mitarbeiter der Firma. Einer dieser beiden Personen konnte das Vordach noch selbstständig verlassen.
Beim Eintreffen des Löschgruppenfahrzeugs erkundete der Gruppenführer mit dem Melder die Lage, gleichzeitig wurde die Wasserversorgung aufgebaut.
Danach stellte der Schlauchtrupp die 4-teilige-Steckleiter auf, damit der unter Atemschutz ausgerüstete Angriffstrupp sofort mit der Menschenrettung beginnen konnte. Nachdem der zweite Mitarbeiter gefunden wurde und vom Vordach über die Leiter gerettet werden konnte, wurde mit den Löscharbeiten in diesem Bereich begonnen.
Nach kurzer Zeit war das Feuer unter Kontrolle und es wurde „Feuer aus“ gemeldet.
Nach dem Rückbau der Einsatzmittel und einer kurzen Nachbesprechung ging es zurück ins Feuerwehrhaus.

S.B.


September


 

27.09.2021, Dienst der Atemschutzgeräteträger

 

Am Montagabend um 19:00 Uhr trafen sich die Atemschutzgeräteträger zum Ausbildungsdienst.

Die 13 Kameraden legten zuerst einen schriftlichen Test ab, in dem sie 15 Fragen aus dem Fragenkatalog der Prüfungsunterlagen „Atemschutzgeräteträger“ beantworteten. Nach einer kurzen Besprechung der Antworten erfolgte ein Belastungstest. Dabei wurde mit Pressluftatmer oder Atemschutzfilter eine Wegstrecke von ca. 1800 Metern durch das Dorf zurückgelegt, wobei auch die Wärmebildkamera zum Üben der Bedienung eingesetzt wurde.

Nach Wiederherstellung der Atemschutzgeräte und der dazugehörigen Einsatzkurzprüfung im Feuerwehrhaus war der Dienst um 20:45 Uhr beendet.

S.B.


18.09.2021, 6:00 Uhr - 15:00 Uhr, Waldbrandübung der Kreisfeuerwehrbereitschaft

 

Gegen 6:00 Uhr fuhren 2 Kameraden der Feuerwehr Dörnten mit dem ELW 1 nach Langelsheim, wo sie den Kreispressesprecher aufnahmen. Anschließend trafen sie sich an der FTZ in Goslar wo noch 2 Beobachter des Landkreises Goslar dazu kamen. Nach einer kurzen Begrüßung ging es mit dem Waldbrand Zug nach Harlingerode, wo alle Züge in Bereitstellung gingen. Von dort aus ging es weiter zur Wasserentnahmestelle am Radauer Wasserfall und zur Einsatzstelle am Huneberger Steinbruch, wo wir die Arbeit des Kreispressesprechers unterstützten.

Der Übungsabschluss fand in Harlingerode statt, wo die gesamte Mannschaft verpflegt wurde.

 

Eingesetzte Kräfte:

  • Über 160 Einsatzkräfte
  • FüGrp2
  • I&K Einheit mit ELW 2
  • Fachzüge WT1, WT2, Log1, Waldbr, TSF-W Mobela, Drohne, Pressegruppe
  • Ergänzung THW OV Goslar, RTW Regeldienst, Bergwacht

Weiterführende Informationen:

Link zur Feuerwehr Bad Harzburg

R.H.


15.09.2021, Übungsdienst der Gruppe 3

 

Am Mittwochabend trafen sich 11 Kameraden der Gruppe 3 zum Übungsdienst am Feuerwehrhaus. Ausbildungsschwerpunkt war an diesem Abend die Wasserentnahme über Saugschläuche aus einem offenen Gewässer, in Anlehnung an die FwDV3. Die richtige Vorgehensweise und der Umgang mit unserer tragbaren Feuerlöschpumpe PFPN konnte praktisch an der Innerste geübt und verinnerlicht werden. Bei dieser Gelegenheit konnten auch verschiedene Schwimmsaugkörbe auf ihre Tauglichkeit getestet werden, um in Zukunft unsere neue Pumpe vor Verunreinigungen und Fremdkörpern zu schützen. Um 20:45 Uhr hieß es dann “Übungsende“ und die Kameraden konnten wieder ins Feuerwehrhaus einrücken, um dort gemeinschaftlich den Abend ausklingen zu lassen.

H.B. 


08.09.2021, Übungsdienst der Gruppe 2

 

Zum Dienst der Gruppe 2 trafen sich 16 Kameraden am Feuerwehrhaus.

Dabei ging es zum Vorplatz der Scheune von D. Lohse. Hier übten wir den Aufbau und die Wasserabgabe aus unserem neuen 5000 L – Faltbehälter und machten es der Gruppe 3 gleich (Gruppendienst vom 21.07.2021). Der Behälter kann in Zukunft als Löschwasserpuffer eingesetzt werden, wenn sich die Löschwasserversorgung als schwierig gestaltet.

Zuerst stellten wir eine Wasserversorgung aus dem naheliegenden Fallmantelhydranten her und befüllten den Behälter. Im Anschluss bauten wir mittels unserer 4-teiligen Steckleiter eine Bockleiter auf, welche dann in den Behälter gestellt wurde. Über diese Leiter wurde eine Saugleitung zur Tragkraftspritze aufgebaut, die dann zur Wasserabgabe diente.

Im Anschluss konnten sich die Kameraden ein Schlauchpaket anschauen und dessen Benutzung üben. Dieses besteht aus 2 x 15 m C-Schläuchen und einem Hohlstrahlrohr. Hierbei wurde erläutert, wie das Schlauchpaket eingesetzt wird. Es ist eine alternative Variante zum Schlauchtragekorb und dient vor allem dazu, eine möglichst schnelle Schlauchreserve zu legen.

Zum Ende machten wir uns noch mit einem CAFS-Testgerät vertraut. CAFS (Compressed-Air-Foam-System) ist ein Hochdruckfeuerlöscher mit dem sowohl Schaum als auch Wasser abgegeben werden kann. Dieser wird unter anderem zur schnellen Brandbekämpfung von Kleinstbränden eingesetzt.

Den Dienst beendeten wir dann im Feuerwehrhaus.

S.Pöh. / I.U.


07.09.21, Dienst der Grundausbildungsgruppe

 

Am gestrigen Dienstagabend trafen sich alle Kameradinnen und Kameraden, welche sich gerade in ihrer Grundausbildung befinden. Aufgestockt wird dieser Teilnehmerkreis durch erfahrene Kameraden der Einsatzabteilung. Die Ausbildungseinheit galt der praktischen Umsetzung der FwDV 3, welche beim letzten Übungsdienst theoretisch behandelt wurde. Die jungen Kameradinnen und Kameraden mussten selbstständig zwei Standardübungen eigenständig abarbeiten. Zwei Ausbilder beobachteten die Gruppe dabei und gaben danach ihr positives Fazit ab.

Weitere Dienste mit verschiedenen Themen befinden sich in der Planung.

F.M


02.09.2021, Monatsdienst Einsatzabteilung

 

Zum Monatsdienst am 02.09.2021 ging es für die 23 Kameraden um 19:12 Uhr nach Kunigunde. Hier wurde eine unklare Rauchentwicklung gemeldet.

Um es bereits während der Anfahrt für die Kameraden etwas realistischer wirken zu lassen, zündetet der Übungsleiter 2 Rauchbomben.

Bei der Lageerkundung vor Ort stellte sich heraus, dass es in einem Schuppen, am Hotel in Kunigunde brannte und eine Person vermisst wurde.

Um keine Zeit bei der Menschenrettung zu verlieren, wurde sofort ein Trupp unter Atemschutz ins Gebäude geschickt, zwei weitere rüsteten sich ebenfalls aus und gingen in Bereitstellung.

Da eine Wasserversorgung an dieser Stelle schwierig ist, wurde der GW-L1 damit beauftragt die Tragkraftspritze an der Innerste in Stellung zu bringen und hier eine Wasserversorgung zum Löschfahrzeug aufzubauen.

Diese Aufgabe würde im Ernstfall von einer weiteren Wehr übernommen.

Als diese aufgebaut war und auch die Person gefunden wurde, sowie das Feuer als „Aus“ genmeldet war, gab es vor Ort noch eine kleine Nachbesprechung für alle Kameraden und eine kleine Führung um das Objekt.

Die Kameraden konnten sich an der Wasserentnahmestelle noch ein Schwimmkissen für den Saugkorb angucken, welches für die Übung von der FFW Liebenburg ausgeliehen wurde. Dieses soll verhindern, dass der Saugkorb zu tief ins Wasser sinkt und dann ggf. am Boden Dreck, Schlick oder kleine Steine mit angesaugt werden.

Am Ende ging es dann wieder zurück ins Feuerwehr Haus, wo der Abend dann in gemütlicher Runde beendet wurde.

Die Feuerwehr Dörnten bedankt sich hier nochmal herzlich bei dem Besitzer des Hotels, für die Bereitstellung des Objektes zur Übung.

S.P


01.09.2021, Zugdienst 15 West

 

Nach fast 2 Jahren ohne Übung hat sich am 01.09.2021 um 19:00 Uhr der Zug 15 West der Gemeindefeuerwehr Liebenburg zu einer Einsatzübung zusammengefunden. Der Bereitstellungsraum für eine Übung in diesem Umfang ist für alle Einsatzkräfte das Feuerwehrhaus Upen. Dort wurde zunächst vom Zugführer I. Ehlers eine Stärkemeldung der verschieden Wehren Dörnten, Ostharingen und Upen eingeholt. Nach der „fiktiven“ Alarmierung ging es dann gemeinsam als Zug in einen „Nachbarort“, wo eine Scheune auf einem Bauernhof brennen sollte.

Vor Ort wurden der Zugführer und sein Stellvertreter S. Pöhlitz von einem Nachbarn empfangen, welcher kurz die Lage schilderte. Dieser berichte, er habe 4 Kinder an der Scheune spielen sehen und bisher nur Qualm, aber kein offenes Feuer bemerkt. Während der stellv. Zugführer die Scheune und deren Zugänge erkundete, ließ der Zugführer seinen Zug zum Objekt vorrücken, da dieser in einiger Entfernung wartete und teilte die Fahrzeuge nach dem Zugkonzept ein.

Das TLF 16/25 aus Upen wurde hierbei auf dem Hof des Bauernhofes stationiert, um von hier aus mit Wasser aus dem Tank einen Innenangriff zu starten und nach den vermissten Kindern zu suchen.

Das TSF aus Ostharingen begabt sich zu einer Zisterne, und errichtete von dort aus eine Wasserversorgung zur Einsatzstelle. Das örtliche Wassernetz konnte nicht genutzt werden, da bereits ein „fiktiver“ Feuerwehr Zug seine Fahrzeuge versorgte um die Rückseite der Scheune zum Nachbargrundstück abzusichern.

Das LF 8/6 aus Dörnten wurde nicht fest mit eingebunden, da sich alle unter PA stehenden Kameraden zur Atemschutzsammelstelle begeben und die restlichen Trupps die Wasserversorgung aufbauen sollten.

Nachdem dann alle Kinder gefunden und das Feuer gelöscht wurde, konnte die Übung beendet werden.

Im Anschluss gab es für die Führungskräfte noch eine Nachbesprechung, wo die Übung im Ganzen nochmal durchgesprochen wurde.

Für alle Kameraden, gab es dann zur Stärkung am Feuerwehr Haus in Upen noch eine Bratwurst, wo auch der Zugdienst bei einem kurzen gemeinsamen Abend ausklang.

 

Übungsteilnehmer:

  • FFW Dörnten mit 16 Kameraden
  • FFW Ostharingen mit 6 Kameraden
  • FFW Upen mit 13 Kameraden
  • Gemeindebandmeister und Stellvertreter

S.P


August


30.08.2021, Dienst Atemschutzgeräteträger

 

Am Montagabend um 19:00 Uhr trafen sich die Atemschutzgeräteträger zum Ausbildungsdienst. Die 9 Kameraden legten einen Belastungstest ab, indem sie bei regnerischem Wetter eine Wegstrecke von ca. 1500 Metern bei einer Runde durch das Dorf zurücklegten.
Nach Wiederherstellung der Atemschutzgeräte und der dazugehörigen Einsatzkurzprüfung im Feuerwehrhaus war der Dienst dann beendet.

S.B.


18.08.2021, Übungsdienst der Gruppe III

 

Am Mittwochabend traf sich die Gruppe 3 turnusmäßig zum Ausbildungsdienst. 

10 Kameradinnen und Kameraden nahmen pünktlich um 19:00 Uhr an der Ausbildung teil. Mit einem theoretischen Teil beginnend, galt es, die Einsatzgrundlagen der FwDV3 aufzufrischen. Nach dem Theorieteil hieß das Alarmstichwort “Böschungsbrand an Waldkante, Hinter der Bahn“ Diese Einsatzübung musste praktisch in Gruppenbesatzung abgearbeitet werden.   

Im Anschluss wurde noch eine weitere Lage angenommen.

Diesmal lautete das Stichwort „Papiercontainerbrand in der Ringstraße“.                        

Zum Abschluss wurde noch die richtige Bedienung mit den digitalen Handsprechfunkgeräten geschult und gegen 21:00 Uhr konnten die Teilnehmer wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.

H.B


11.08.2021, Übungsdienst Gruppe II

 

„Kellerbrand in der Mecklenburger Str. 15“ waren die Alarmstichworte für den Gruppendienst am 11.08.2021 um 19:15 Uhr. Mehr Informationen gab es für die Gruppe zunächst nicht.

Vor Ort angekommen, verschaffte sich der Gruppenführer erstmal eine Übersicht und wurde auch bereits von einer Bewohnerin des Hauses empfangen. Diese schilderte die Lage und wurde im Anschluss an das DRK Dörnten übergeben, welches die Wehr bei der Übung diesmal mit 4 Kameraden unterstützte, indem es die Versorgung der Verletzten übernahm und so selbst diese Abläufe üben konnte.

Auf Grund der Schilderung, nahm der Gruppenführer einen Innenangriff durch den Keller vor, hier sollte sich eine weitere Person befinden.

Um es den Kameraden hier nicht allzu leicht zu machen, war der komplette Keller mit einer Nebelmaschine verraucht worden – es herrschte kaum Sicht für den Angriffstrupp.

Während die Wasserversorgung recht schnell aufgebaut war, da u.a. der Hydrant direkt am Grundstück lag, machten sich weitere Trupps bereit, um auch das restliche Haus abzusuchen. Denn auch hier sollte sich noch eine dritte Person befinden. An der Hauseingangstür wurde ein mobiler Rauchverschluss gesetzt, sodass der Qualm nicht nach außen dringen konnte und weitere Trupps durch die offene Tür ins Haus gelangen und das Erdgeschoss und Dachgeschoss absuchen konnten.

Die zwei verletzten Personen wurden recht zeitnah im Keller, sowie im DG gefunden und konnten durch die Trupps nach draußen gebracht werden, um sie anschließend an das DRK zur weiteren Versorgung zu übergeben.

Nachdem alle Personen gefunden wurden und auch das „Feuer“ gelöscht war, setzten die Kameraden den Überdrucklüfter ein, um das Gebäude rauchfrei zu machen.

Am Ende gab es im Garten noch für alle eine kleine Besprechung, an der auch die Kameraden vom DRK teilnahmen. Im Anschluss ging es wieder zurück ins Feuerwehr-Haus.

Die Gruppe 2 bedankt sich hier auch nochmal bei Steffi und Patty dafür, dass sie ihr Haus für diese Einsatzübung zur Verfügung gestellt haben, sowie beim DRK für die tolle Zusammenarbeit bei der Durchführung dieses Dienstes.

S.Pöh.


05.08.2021, Monatsdienst

Zu einer Einsatzübung traf sich zum ersten Mal seit ca. eineinhalb Jahren die gesamte Einsatzabteilung wieder.

Mit den Einsatz-Stichworten „Unklare Rauchentwicklungen mit Menschenleben in Gefahr auf einem landwirtschaftlichen Betrieb“ ging es in die Straße „Neue Reihe“ auf dem Hof der Familie Bosse.

Vor Ort verschaffte sich der Einsatzleiter mit dem Gruppenführer des Löschgruppenfahrzeugs einen Überblick der Lage.

Der Hofbesitzer teilte dem Einsatzleiter mit, dass drei Personen vermisst werden, die sich noch in der Scheune befinden müssten, darunter ein Kleinkind. In der Scheune wird zudem Gefahrgut (Düngemittel und Gasflaschen) gelagert.

Während sich der Angriffstrupp ausrüstete, bauten Wassertrupp und Schlauchtrupp die Wasserversorgung vom nahegelegenen Unterflurhydranten auf. Nachdem diese gesichert war und der Sicherheitstrupp sich ausgerüstet hatte, wurde sofort mit der Menschenrettung begonnen.

Nach kurzer Zeit konnte das Kind durch den Melder gefunden werden. Es hatte sich auf dem Hof außerhalb des Gefahrenbereiches versteckt. Die anderen beiden Personen wurden verletzt in der Scheune aufgefunden und gerettet. Anschließend wurde die Brandbekämpfung im Innenangriff vorgenommen. Parallel wurde eine Riegelstellung zum Schutz des anliegenden Wohnhauses aufgebaut. Das Feuer war schnell unter Kontrolle.

Nach einem Rundgang mit der Wärmebildkamera meldete der Angriffstrupp „FEUER AUS!“

Die Übung war nach einer kurzen Nachbesprechung und dem Rückbau der Einsatzmittel beendet.

Ausgearbeitet wurde die Übung vom stellv. GF der Gruppe 2 S. Bosse.

S.B.


04.08.2021, Zusatzdienst Grundausbildung

 

Am Mittwoch trafen sich 4 Kameraden, um an einem Zusatzdienst für die Grundausbildung teilzunehmen.
Die Feuerwehr Dörnten begleitet schon seit Jahren mit dieser Ausbildung zusätzlich junge bzw. noch unerfahrene Kameradinnen und Kameraden während ihrer Truppmannausbildung- sozusagen der Einstieg in das Feuerwehrleben. Dabei werden grundlegende Tätigkeiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz in Truppmannfunktion vermittelt und geübt. Nicht nur das sehr gute Abschneiden bei Prüfungen, sondern auch das Anwenden des Gelernten bei anderen Diensten, Übungen oder gar Einsätzen sind Früchte dieser parallelen Ausbildung, bei der auch auf Bedarf fortgeschrittenere Themen geschult werden.
Der gestrige Dienst befasste sich zunächst in einem theoretischen Teil mit den Anfängen der Feuerwehr-Dienstvorschrift 3 (FwDV 3) – Einheiten im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz.
Speziell ging es hierbei um die Erläuterungen von taktischen Einheiten und ihren Aufgaben, sowie die Sitz- und Antreteordnung. Zum Ende konnten die Kameraden gleich ihr gelerntes und aufgefrischtes Wissen anhand eines Beispiel-Szenarios für einen Löscheinsatz anwenden, indem sie die Vorgehensweise von jedem Trupp erläuterten.
Der zweite Dienstabschnitt ging in die Praxis über. Nach einer Gerätekunde am Löschgruppenfahrzeug, wobei die Standorte von grundlegenden Einsatzmitteln gezeigt wurden, wurde noch konkret auf die Handhabung der Hohlstrahlrohre, sowie auf das Material für einen Schaumangriff eingegangen.
Anschließend konnte jeder teilnehmende Kamerad den mobilen Rauchverschluss kennenlernen und zwischen einen Türrahmen einspannen. Dieser Rauchverschluss verhindert im Einsatzfall die Ausbreitung von heißem und giftigen Brandrauch.
Zu guter Letzt nahmen sich die Kameraden noch die Schlauchtragekörbe vor. Eine viel effizientere Bestückung von C-Schläuchen dient seit einiger Zeit in unserer Feuerwehr für einen schnelleren und ordentlicheren Aufbau der Schlauchleitung. Nachdem die Kameraden diese Handgriffe geübt und alles wieder sorgfältig bestückt hatten, war dieser Zusatzdienst nach 2,5 Stunden zu seinem Ende gekommen.

I.U.


Juli


27.07.2021, Streckentermin Atemschutzgeräteträger

 

Am Dienstagabend war es nach eineinhalb Jahren endlich wieder so weit.

Einige Kameraden waren in der FTZ (Feuerwehrtechnische Zentrale) Goslar, um dort ihre jährliche Belastungsübung abzulegen.
Damit die Kameraden für weitere 12 Monate als Atemschutzgeräteträger tauglich sind, mussten sie sich einen Belastungstest unterziehen. Nach der Atemschutzübungsstrecke mussten sie noch zusätzlich 30 Meter die Endlosleiter hochklettern, danach 2 x 20 Hammerschläge (ein Gewicht von 20 kg ziehen) absolvieren und zu guter Letzt ging es noch für 200 Meter auf das Laufband.
Nachdem sie diese ganzen Aufgaben geschafft haben und noch Luft in der Atemschutzflasche hatten, sind sie weiter tauglich als Atemschutzgeräteträger.

S.B.


26.07.2021, Dienst Atemschutzgeräteträger

 

Am Montag trafen sich die Atemschutzgeräteträger zu ihrer alljährlichen Fahrradtour.
Vom Feuerwehrhaus in Dörnten ging es über Jerstedt und Astfeld um die Granetalsperre. Auf dem Rückweg machten wir einen Zwischenstopp in den „Harzer Stuben“ in Astfeld, wo für das leibliche Wohl gesorgt wurde. Nach einer kleinen Stärkung rückten wir wieder ins Dörntener Feuerwehrhaus ein.
Nach 35,4 Kilometern wurde der Dienstabend um 22:30 Uhr beendet.

S.B.


21.07.2021, Übungsdienst Gruppe III

 

Am 21.07.2021 trafen sich um 19:00 Uhr 14 Kameraden zum Übungsdienst der Gruppe 3 am Feuerwehrhaus. Ausbildungsschwerpunkt war diesen Abend der Umgang mit dem neu angeschafften Faltbehälter (5000 Liter), welcher künftig als Löschwasserpuffer z.B. bei der Wasserversorgung im Fahrzeugringverkehr eingesetzt werden kann.

Nach kurzer Begrüßung und Erläuterung des Themas und Ziel des Dienstes, verlegten wir die Ausbildung zur Scheune von Dirk Lohse in die Kunigunder Straße. Dort erläuterten wir den Umgang mit dem Faltbehälter und bauten diesen erstmalig auf. Wir errichteten eine Wasserentnahmestelle am dortigen Fallmantelhydranten und füllten den Faltbehälter.

Danach übten wir unter Zuhilfenahme einer aus einer 4-teiligen Feuerwehrleiter selbst gebauten Bockleiter, Saugschläuchen mit Saugkorb und der Tragkraftspritze die Wasserentnahme aus dem Faltbehälter, wie es auch im echten Einsatzszenario wäre. Von dort aus bauten wir eine Schlauchleitung zur benachbarten Pferdekoppel auf und nahmen zwei Strahlrohre vor. Bei Volllast der Tragkraftspritze konnten wir die Pufferwirkung des Behälters gut beobachten.

Gegen 21:30 Uhr rückten wir mit erweitertem Wissen zur Nachbesprechung ins FF-Haus ein.

J.G.

 


14.07.2021, Übungsdienst Gruppe II

 

Am 14.07.2021 war es wieder so weit: Die Gruppe 2 traf sich mit 17 Kameraden zum Gruppendienst.

Unter der neuen Führung (Sebastian Pöhlitz GF + Sven Bosse stellv.GF) ging es für die Kameraden auch gleich mit einer Einsatzübung los.

Ziel der Übung war es, sich nach der langen Corona-Pause einen Einblick über den Ausbildungstand der Gruppe zu verschaffen, um zu sehen, wo nach der Pause verstärkt ausgebildet werden muss.

Geübt wurde an einem Schuppen des Kameraden der Altersabteilung R. Borchert.

Hier galt es, 2 vermisste Personen zu finden, eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern und auch mal wieder intensiv zu funken und dies auch im Einsatzleitwagen zu dokumentieren.

Nach dem Übungsende wurde die Einsatzstelle nochmal mit allen Kameraden durchgegangen und besprochen.

Es konnte festgestellt werden, dass die Kameraden trotz der Pause noch einen sehr hohen Ausbildungsstand haben und alles sehr gut abgearbeitet wurde.

Am Ende ging es dann wieder zurück ins Feuerwehrhaus und bei einer gegrillten Wurst wurde der Dienst dann beendet.

S.Pöh.


Juni


28.06.2021, Dienst Atemschutzgeräteträger

 

Am Montagabend um 19:00 Uhr trafen sich die Atemschutzgeräteträger zum Ausbildungsdienst.

Die 8 Kameraden legten einen Belastungstest ab, indem sie bei bestem Wetter eine Wegstrecke von 900 Metern in der Feldmarkt zurücklegten. Am Ende der Strecke mussten alle unter der Ladebordwand unseres GW-L (Gerätewagen-Logistik) durchkriechen.

Nach Ablegen des Atemschutzgerätes und der persönlichen Schutzausrüstung sind die Kameraden auf den Bewegungslosmelder am Atemschutzgerät eingegangen. Falls der Träger bewegungslos werden sollte, gibt das Gerät akustische und optische Signale von sich, wodurch das Auffinden in verrauchten Räumen für den Rettungstrupp erleichtert wird.

Nach Wiederherstellung der Atemschutzgeräte und der dazugehörigen Einsatzkurzprüfung im Feuerwehrhaus war der Dienst um 21:15 Uhr zu Ende.

S.B.


16.06.2021, Übungsdienst Gruppe III

 

Bei hochsommerlichen Temperaturen trafen sich 11 Kameraden zum Übungsdienst der Gruppe 3 am Feuerwehrhaus. Ausbildungsschwerpunkt war diesen Abend die FwDV 3 "Einheiten im Löscheinsatz".

Aufgrund der niedrigen Inzidenz konnte an diesem Tag auf den Covid-Schnelltest verzichtet werden.

Nach kurzer Begrüßung, Erläuterung des Themas und Ziel des Dienstes, führten wir einen kurzen theoretischen Teil zur FwDV 3 "Einheiten im Löscheinsatz" durch. Schwerpunkte hierbei waren die Grundsätze, Sitz und Antreteordnung beim Einsatz, die Einsatzformen, die Aufgaben der jeweiligen Trupps im Einsatz, UVV und die Aufgaben nach einem Einsatz zur Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft.

Nachdem dieser Teil der Ausbildung erfolgreich abgeschlossen war, rückten wir zu einer Einsatzübung in die Straße zur Osterwiese 3 aus, um das vorher theoretisch erlernte in einer Einsatzübung praktisch zu vertiefen. Das dort angenommene Einsatzszenario "Brand auf dem Dach eines Garagenkomplexes nach Dachdeckerarbeiten" wurde von der Gruppe unter Zuhilfenahme der 4 teiligen Steckleiter und des Hohlstrahlrohres in kürzester Zeit abgearbeitet.

Im Anschluss frischten wir noch den Umgang mit dem HRT auf und rückten gegen 21:15 Uhr deutlich vertrauter mit der FwDV 3 zur Nachbesprechung ins FF-Haus ein.

J.G.


09.06.2021, Übungsdient Gruppe II

 

Nach langer Zeit war es am Mittwochabend endlich wieder möglich, einen praktischen Dienst mit der gesamten Gruppenstärke durchzuführen.

Für die 15 Kameraden ging es zum Bolzplatz Heißum. Angekommen am besagten Ort, wurden alle Geräte vom Fahrzeug genommen, die wir benötigen, um eine Wasserentnahmestelle offenes Gewässer aufbauen zu können.

Nach kurzer Einweisung in unsere neue tragbare Feuerlöschpumpe, auch PFPN (Portable Feuerlöschpumpe Normaldruck, Portable Fire Pump Normal Pressure) genannt, mussten jeweils fünf Kameraden eine Wasserentnahmestelle offenes Gewässer aufbauen.

Dabei wurde nochmal speziell auf die Vorgehensweise und die Abläufe eingegangen.

Nachdem jeder Kamerad einmal die Saugleitung aufbauen durfte, wurden noch einige Defizite beim Einbinden der Saugschläuche mit dem Mastwurf festgestellt. Daher durfte dann jeder Kamerad, die Knoten noch einmal üben.

Der Mastwurf ist einer der wichtigsten Knoten bei der Feuerwehr, da er sehr vielfältig eingesetzt werden kann.

Er dient

  • zum Befestigen von Gegenständen und Gerätschaften beim Hochziehen
  • zur Sicherung des Saugkorbs bei Wasserentnahme aus offenem Gewässer
  • zum Festlegen der Leine an einem Festpunkt, insbesondere beim Halten, Retten und Selbstretten

M.Wis.


02.06.2021, Lehrgangsvorbereitung – Maschinisten Grundausbildung

 

Ein weiterer Schritt zur „Normalität“ war der gestrige Zusatzdienst für Kameraden, welche in Kürze an dem Lehrgang Maschinist teilnehmen werden. Während der 2- stündigen Ausbildungseinheit wurde den Teilnehmern das Grundwissen vermittelt und praktische Übungen wurden durchgeführt. Die Wasserentnahme aus einem Löschbrunnen mit der Tragkraftspritze (Ts.) bildete die erste Station. Wasserförderung aus dem Überflurhydranten war die zweite Aufgabe. Die Kameraden erläuterten sämtliche Überprüfungen an Feuerlösch - Kreiselpumpen (FPN) und die Einsatzgrundsätze zum Thema UVV. Das Feedback der Teilnehmer war durchweg positiv. Unser Konzept, spezielle Ausbildungen für Lehrgangsteilnehmer anzubieten, ist mittlerweile etabliert und wird auch in Zukunft so fortgeführt.

F.M


Mai


25./27.05.2021, Belastungsübung und Hohlstrahlrohrtraining AGT-Gruppen II & III

 

Zur Einhaltung der Corona-Regeln wurde der Dienst wieder in zwei Gruppen aufgeteilt. So trafen sich zunächst am Dienstag, den 25.05.2021 die Atemschutzgeräteträger der Gruppe 2 zur Durchführung einer Belastungsübung. Vorab sorgte ein schriftlicher Test für eine kleine Auffrischung.

Am Donnerstag, den 27.05.2021 übten die Kameraden der Gruppe 3 am Sportplatz mit dem Hohlstrahlrohr nach FwDV 7 – Atemschutz. Sie frischten dabei die Handhabung des Hohlstrahlrohrs bei einer Türöffnung und simuliertem Brandverhalten unter Atemschutz auf. Für die neuen Atemschutzgeräteträger war dies eine Herausforderung. Trotzdem waren alle froh, das Training wieder in der Praxis ausführen zu können.

S.B./I.U.


20.05.2021, Übungsdienst Gruppe III.a.

 

Am 20.05.2021 trafen sich um 19:00 Uhr zum Übungsdienst 8 Kameraden der Gruppe 3A am Feuerwehrhaus. Ausbildungsschwerpunkt war diesen Abend die Fahrzeug- und Gerätekunde.

Aufgrund der niedrigen Inzidenz konnte an diesem Tag auf den Covid-Schnelltest verzichtet werden.

Nach kurzer Begrüßung und Erläuterung des Themas und Ziel des Dienstes, verlegten wir den Dienst zum Parkplatz des TV-Jahn-Heims. Dort arbeiteten wir gemeinsam einige Einsatzlagen gedanklich ab, benannten die dafür notwendigen Einsatzmittel und deren Aufbewahrungsort auf dem LF, holten diese hervor und erläuterten die Funktion, den Umgang und die UVV mit diesen.

Nach der praktischen Durchführung mit den auf dem Löschfahrzeug befindlichen Einsatzmitteln und der Ermittlung des Ablageortes, kamen wir nach so langer Pause vom praktischen Feuerwehrdienst gegen 21:00 Uhr zum Ende und der Vertrautheit mit dem Gerät wieder einen großen Schritt näher.

J.G.


19.05.2021, Übungsdienst Gruppe III.b.

 

Am 19.05.2021 trafen sich um 19:00 Uhr zum Übungsdienst 6 Kameraden der Gruppe 3B am Feuerwehrhaus. Ausbildungsschwerpunkt war diesen Abend die Feuerwehrdienstvorschrift 10 “Die tragbaren Leitern“.

Aufgrund der niedrigen Inzidenz konnte an diesem Tag auf den Covid-Schnelltest verzichtet werden.

Somit konnte der Dienst direkt mit einem theoretischen Teil beginnen, wobei den Kameraden die Inhalte der FwDV 10 nähergebracht wurden. Themen waren hierbei unter anderem die verschiedenen Arten der tragbaren Leitern, Rettungs- und Arbeitshöhen, sowie allgemeine Grundlagen im Einsatz. Auf die 4-teilige Steckleiter wurde vertieft eingegangen, da diese auch auf unserem Fahrzeug, dem LF 8/6, mitgeführt wird. Nachdem die Vorgehensweise, das Steigen und Einsteigen besprochen wurde, ging es anschließend zum praktischen Teil.

Hierzu fuhren die Kameraden zur Bahnbrücke und konnten den Aufbau und sicheren Umgang der 4-teiligen Steckleiter üben. Die Leiter wurde einmal mit drei Kameraden und einmal mit vier Kameraden aufgebaut und angeleitert. Das sichere Steigen und Einsteigen konnte praktisch umgesetzt und gefestigt werden. Dabei wurde festgestellt, dass eine Rettungshöhe von bis zu 8,40 m doch zu wackeligen Beinen führen kann.

Fazit des Dienstes: Die tragbaren Leitern sind als Rettungsgerät vielseitig einsetzbar und für die Feuerwehr unverzichtbar.

Um 20:45 Uhr konnte der Dienst dann erfolgreich beendet werden.

J.G.


12.05.2021, Übungsdienst Gruppe II.b.

 

Am letzten Mittwochabend hieß es für die Gruppe 2B um 19 Uhr: Treffen am Feuerwehrhaus zu einem weiteren Dienst in der Corona-Gruppenaufteilung.

Es trafen sich hier 8 Kameraden und Kameradinnen zum Dienst. Heute stand für die Gruppe, wie auch zuletzt für Gruppe 2A, das Thema Vegetationsbrandbekämpfung auf dem Lehrplan.

Auf Grund des schlechten Wetters ging der Ausbildungsleiter zuerst nochmal im Feuerwehrhaus auf die theoretischen Punkte ein, was bei dieser Art von Bränden zu beachten und mit welchen Mitteln ein Brand zu bekämpfen ist. Auf was die Kameraden-/innen zu achten haben und wie sie mit möglichst wenig Aufwand ein größtmögliches Ergebnis bei der Brandbekämpfung erzielen, war ein weiterer Punkt.

Danach klarte das Wetter etwas auf und man konnte den Dienst nach draußen verlagern.

Auf einer Wiese außerhalb der Ortschaft wurden dann praxisnah 3 Szenarien besprochen und gemeinsam die verschiedenen Möglichkeiten durchgegangen. Es wurden auch die Ausrüstung, wie ein Tragekorb mit D-Schläuchen, Strahlrohr und Verteiler angesprochen, wie man D-Schläuche bei einer Lageänderung schnell und ohne Knoten einsammeln kann, um sie danach wieder problemlos zu nutzen. Eine Einweisung auf die zwei Löschrucksäcke, wie sie schnell befüllt werden können, sowie die Handhabung, gab es dann im Anschluss.

Zum Ende des Dienstes ging es für die Gruppe nochmal darum, das eben Gelernte in einem Übungseinsatz abzuarbeiten. Hier übernahm einer der jüngeren Kameraden mal die Gruppenführerposition und teilte seine Gruppe zur Brandbekämpfung ein.

S.P.


11.05.2021, Übungsdienst der Gruppe II.a.

 

Am 11.05.21 um 19:00 Uhr traf sich die Gruppe 2A zur Ausbildung zum Thema FwDV 10 – Die tragbaren Leitern.

Nach einem kurzen Theorieteil im Feuerwehrhaus, wo die Kameraden Fragen zu diesem Thema beantwortet haben, sind wir dann zu einem Übungsobjekt an der Bahnbrücke außerhalb des Dorfes gefahren.

Dort haben wir den Dienst mit der 4-teiligen Steckleiter, die auf dem LF 8/6 mitgeführt wird, fortgesetzt.

Dabei standen Themen wie z.B. Rettungshöhen (7,20 Meter, was die Höhe eines 2 Obergeschosses entspricht), Anstellwinkel (65°-75°), Löschen von der Leiter, sowie allgemeine Grundlagen zum Thema FwDV10 auf dem Dienstplan.

Nach einem Abschlussgespräch war dann der Dienst auch um 21:00 Uhr beendet.

S.B.


April


26.04.2021, Übungsdienst AGT- Gruppe II

 

Am Montagabend um 19 Uhr übten die Atemschutzgeräteträger der Gruppe 2 bei schönstem Sonnenschein „Hinter der Bahn“ mit dem Hohlstrahlrohr nach FwDV 7 – Atemschutz.

Die Kameraden konnten die Handhabung des Hohlstrahlrohrs bei einer Türöffnung und simuliertem Brandverhalten unter Atemschutz vertiefen.

Den Kameraden machte es sichtlich Spaß, endlich mal wieder praktisch unterwegs zu sein.

Der Dienst wurde nach Corona-Hygiene-Auflagen durchgeführt und praktiziert, weshalb die AGT-Gruppe auch in zwei Gruppen aufgeteilt wurde.

P.J.


21.04.2021, Übungsdienst Gruppe III.a.

 

Am 21.04.21 trafen sich um 19:00 Uhr zum Übungsdienst 8 Kameraden der Gruppe 3A am Feuerwehrhaus. Ausbildungsschwerpunkt war diesen Abend die Feuerwehrdienstvorschrift 10 “Die tragbaren Leitern“.

Das Hygienekonzept der Gemeinde Liebenburg schreibt vor, dass sich alle Kameraden vor Dienstbeginn einem Corona-Schnelltest unterziehen müssen. Nachdem alle negativ getestet wurden, konnte der Dienst mit einem theoretischen Teil beginnen, wobei den Kameraden die Inhalte der FwDv 10 nähergebracht wurden. Themen waren hierbei unter anderem die verschiedenen Arten der tragbaren Leitern, Rettungs- und Arbeitshöhen, sowie allgemeine Grundlagen im Einsatz. Auf die 4-teilige Steckleiter wurde vertieft eingegangen, da diese auch auf unserem Fahrzeug, dem LF 8/6, mitgeführt wird. Nachdem die Vorgehensweise, das Steigen und Einsteigen besprochen wurde, ging es nun zum praktischen Teil.

Hierzu fuhren die Kameraden zur Bahnbrücke und konnten den Aufbau und sicheren Umgang der 4-teiligen Steckleiter üben. Die Leiter wurde einmal mit drei Kameraden und einmal mit vier Kameraden aufgebaut und angeleitert. Das sichere Steigen und Einsteigen konnte praktisch umgesetzt und gefestigt werden. Dabei wurde festgestellt, dass eine Rettungshöhe von bis zu 8,40 m doch zu wackeligen Beinen führen kann.

Fazit des Dienstes: Die tragbaren Leitern sind als Rettungsgerät vielseitig einsetzbar und für die Feuerwehr unverzichtbar.

Um 20:45 Uhr konnte der Dienst dann erfolgreich beendet werden.

H.Be.


16.04.2021, Übungsdienst Gruppe II.a.

 

Gestern Abend trafen sich 8 Kameraden der Gruppe 2A zum monatlichen Gruppendienst am Feuerwehrhaus.

Auf Grund der Hygienemaßnahmen der Gemeinde Liebenburg startete der Dienst erstmal mit einem Corona-Schnelltest, welcher bei allen Kameraden negativ ausfiel.

Somit konnte danach, leicht verspätet, der „richtige“ Dienst beginnen.

Das Thema an diesem Abend war Vegetationsbrandbekämpfung, welches auf Grund der heißen und trockenen Sommer immer mehr in den Vordergrund rückt.

Der Dienst startete zunächst mit einem theoretischen Teil, in dem die Kameraden erst einmal grundlegende Aspekte bei Vegetationsbränden, sowie Unterschiede zur FwDV3 vermittelt bekamen. Im Anschluss nahmen die Kameraden drei Szenarien durch, in denen gemeinsam die Einsatztaktik und auch die erforderlichen technischen Mittel durchgesprochen wurden.

In dieser Runde wurde auch besprochen, warum im jeweiligen Szenario die eingesetzten Mittel besser wären und warum sie beim Darauffolgenden nicht die beste Lösung wären.

Hier wurde unter anderem der richtige Umgang mit den Feuerlöschrucksäcken geschult, sowie das Vorgehen mit D-Schläuchen, um mit dem 600L-Wasservorrat des Fahrzeuges LF8/6 ein bestmögliches Ergebnis bei der Brandbekämpfung zu erzielen.

Am Ende gab es noch ein weiteres Szenario, welches unter Einsatzbedingungen abgearbeitet werden musste. Hier wandten die Kameraden das soeben Gelernte direkt an, sodass der Brand mit den 600 Litern aus dem Wassertank problemlos gelöscht werden konnte.

S.P.


14.04.2021, Übungsdienst Gruppe II.b.

 

Am heutigen Mittwochabend stand für einige Kameraden der Gruppe 2 die FwDV 10 – Die tragbaren Leitern auf der Agenda. Aufgrund steigender Inzidenzwerte wurde die Gruppe vorab in zwei Teilgruppen (Gruppe 2A & Gruppe 2B) untergliedert, welche an unterschiedlichen Tagen die Dienstthemen unterwiesen bekommen.

Unter Einhaltung der bekannten Maßnahmen zur Eindämmung des Virus, wurde zunächst die FwDV 10 theoretisch durchgesprochen. Hierbei wurde speziell auf die Einsatzgrundsätze und die Vorgehensweise im Einsatzfall eingegangen. Nachdem der erste Teil des Dienstes abgearbeitet war, fuhren wir zur Bahnbrücke und festigten die besprochenen Abläufe beim Aufbau der 4-teiligen Steckleiter.

M.Wis.


März


31.03.2021, Übungsdienst der Gruppe II

 

Wie bereits letzte Woche für Gruppe 3, stand bei diesem Dienst für Gruppe 2 u.a. die Einweisung der neuen, ersatzangeschafften Tragkraftspritze (TS) auf der Agenda. Zum Dienstablauf wurden zunächst zwei kleinere Gruppen gebildet, um die aktuellen Corona-Regeln einzuhalten.

Eine Gruppe fuhr zu einem Löschbrunnen, um die Unterweisung der TS vorzunehmen. Tragkraftspritzen sind tragbare Feuerlöschpumpen, die nicht in einem Fahrzeug fix eingebaut sind. Sie werden zum jeweiligen Einsatzort getragen. Nach neuer Norm werden diese auch PFPN (Portable Feuerlöschpumpe Normaldruck, Protable Fire Pump Normal Pressure) genannt. Sie sind wiederum in Leistungsklassen unterteilt, weshalb die konkrete Bezeichnung des neuen Modells für die Feuerwehr Dörnten PFPN 10-1500 lautet. Das heißt, sie hat bei 10 bar Nennförderdruck eine Nennförderleistung von 1500 Liter pro Minute. Was diese starken Zahlen bedeuten, konnten die Kameraden nach der Unterweisung auf Funktion und Bedienbarkeit auch an einem praktischen Szenario kennenlernen.

Die andere Gruppe übte parallel einen Einsatz mit Schaummittel. Hierbei lagen die Schwerpunkte bei der Aufgabenverteilung der jeweiligen Trupps und den korrekten Aufbau für den Schaumangriff. Vertieft wurde dieser Ablauf, indem an entsprechender Stelle Funktionen, Grundlagen und Einsatzgrundsätze erläutert wurden.

I.U.


29.03.2021, Jährliche Belastungsübung der Atemschutzgeräteträger

 

Am gestrigen Montagabend führte die Gruppe der Atemschutzgeräteträger ihre jährliche Belastungsübung durch. Diese konnte wieder auf Ortsebene durchgeführt werden, da die Atemschutzübungsstrecke noch geschlossen ist und der Erlass des Innenministeriums verlängert wurde. Aufgrund der steigenden Inzidenz, wurde die Teilnehmerzahl angepasst. Zwei Gruppen mit jeweils acht Kameraden durchliefen den Übungsparcours getrennt zu versetzten Zeiten. Beginnend am Feuerwehrhaus wurde eine 1000 m lange Gehstrecke absolviert bevor es in einer Scheune eines Kameraden an die Geräteübungen ging. Dort galt es jeweils 2 Minuten lang verschiedene Stationen zu bewältigen. Eine Gehstrecke mit 2x 20 l Schaummittelbehälter, Auf- und Absteigen auf der Steckleiter, 20 kg Schlaghammer ziehen und Schlauchexpander mit B-Schläuchen sorgte dafür, dass die Kameraden auf ihre vorgeschriebene, zu verrichtende Arbeit (Kilojoule) kamen. Der vorgeschriebene Wert von 80 kJ wurde dabei sogar übertroffen. Als sehr anspruchsvoll wurde der Parcours von den Teilnehmern bezeichnet.

F.M


24.03.2021, Übungsdienst Gruppe III

 

Wie angekündigt hat die Feuerwehr Dörnten mit der praktischen Ausbildung nach Stufe 2 begonnen. Die Übungseinheiten erfolgten unter Einhaltung der geltenden Abstands- und Hygieneregeln. Des Weiteren wurden die Teilnehmer in Kleingruppen aufgeteilt und Stationsausbildung praktiziert. Beim gestrigen Dienst wurden die Kameradinnen und Kameraden auf die im letzten Jahr ersatzbeschaffte, tragbare Feuerlöschkreiselpumpe unterwiesen. Leistungsstärker, einfacher in der Bedienung und deutlich leiser, war das Fazit der Teilnehmer. Der richtige und sichere Einsatz von Mehrbereich Schaummittel war Ausbildungsinhalt der anderen Station. Der korrekten Aufbau eines Schaumangriffes, die Erklärung dessen Funktionsprinzips und Erläuterung der UVV und Einsatzgrundsätze, galt es von den Kameradinnen und Kameraden, möglichst in Eigenregie zu erfüllen.

F.M


22.03.2021, ELW Team und Grundausbildung

 

Am Montagabend fanden gleich mehrere Ausbildungseinheiten statt. Unter den geltenden Abstands- und Hygieneregeln traf sich um 19:30 Uhr das ELW Team zum Übungsdienst im Feuerwehrhaus. Die Dokumentation und Einsatzabwicklung mit der Einsatzleitsoftware war Übungsinhalt. Der ELW ist bei Einsätzen das Bindeglied der verschiedenen Einsatzkräfte. Diese Software führt die an einer Einsatzstelle eingesetzten Kräfte zusammen sodass die ELW Besatzung jederzeit eine Kräfteübersicht behält. Auch objektbezogene Informationen können über dieses Programm ermittelt werden um diese bei Lagebesprechungen zu verwenden. 

Parallel dazu traf sich die Grundausbildungsgruppe zum Onlinedienst. Ziel der Ausbildungseinheit war es, die Teilnehmer an den Dienst in der Feuerwehr heranzuführen. Wichtige Themen waren die Kommandostruktur der Feuerwehr, Verantwortlichkeiten der Führungskräfte, Rechte und Pflichten der Feuerwehr Angehörigen und der Ablauf des Dienst- und Ausbildungsbetriebes. Der Einstieg in den Feuerwehrdienst soll den neuen Kameradinnen und Kameraden dadurch leichter gemacht werden.

F.M


Februar


17.02.2021, Onlineausbildung Einsatzabteilung

 

Dieser Dienst widmete sich dem Hochwasserschutzzug.

Da die Feuerwehr Dörnten Mitglied des Fachzuges Hochwasserschutz des Landkreises Goslar ist, wurden den insgesamt 27 teilnehmenden Kameraden in einer Präsentation detailliert die Konzeption und der Einsatzablauf erläutert.

Der erst Anfang 2020 gegründete Zug ist Teil des Hochwasserschutzkonzeptes des Landkreises Goslar, bei dem entsprechende, schlagkräftige Einsatzmittel beschafft wurden.

Gemeinsam mit der Feuerwehr Othfresen wird u.a. eine Sandsackfüllmaschine besetzt, um im Ernstfall ausreichend gefüllte Sandsäcke abholbereit für die betroffenen Gebiete zur Verfügung zu stellen. Die FTZ-Feuerwehr Jerstedt, die für den Transport der Geräte und Bedienung eines Teleskopladers zuständig ist, vervollständigt diesen Fachzug.

Bereits im vergangenen Sommer konnten sich die Mitglieder des Zuges praktisch mit den Gerätschaften auseinandersetzen und daran üben. Auch diese Eindrücke konnten in der Präsentation sowie in den Fragerunden zwischendurch gefestigt werden.

Nach etwa 2 Stunden war der Vortrag beendet und die Kameraden wurden in ihren wohlverdienten Feierabend entlassen.

I.U.


03.02.2021, Onlineausbildung

 

Der Onlinedienst am Mittwochabend stand diesmal im Zeichen der Fahrzeugkunde. Im Regelbetrieb der Ausbildung würde ein solcher Dienst in den Gruppen direkt an den Einsatzfahrzeugen stattfinden. Wie also die Kameradinnen und Kameraden beladungstechnisch fit halten? Denn nach fast einem Jahr mit nur sehr wenig praxisnaher Ausbildung ist es wichtig, dass jeder noch weiß, wo verschiedene Geräte und Einsatzmittel auf den Fahrzeugen liegen. Der Kamerad Ralf Fricke entwickelte hierfür die Idee einer „Gerätesafari“ für sämtliche Einsatzfahrzeuge. In Form einer Präsentation konnten die Teilnehmer interaktiv um das Löschgruppenfahrzeug gehen und sämtliche Geräteräume per Mausklick öffnen. Im Team galt es, die Beladung der einzelnen Geräteräume zu erarbeiten um diese dann gemeinsam auf entsprechenden Fotos zu vergleichen. Verschiedene Links während der Präsentation machen es möglich, auf ausgewählte Geräte und Ausrüstungsgegenstände zu klicken, um auf weiterführende Informationen zu gelangen. Die 29 Teilnehmer schätzten die viele Arbeit welche sich Ralf mit der Erstellung dieser Präsentation gemacht hat und gaben durchweg positives Feedback. Eine weitere Gerätesafari ist bereits für den ELW 1 in den finalen Zügen. Beide Präsentationen und alle anderen Ausbildungsinhalte stehen den Mitgliedern auch für das Selbststudium zu Hause auf dem internen Netzwerk zur Verfügung. So können auch alle anderen Kameradinnen und Kameraden die Themen der Dienste nachholen wenn sie an den Ausbildungen nicht teilnehmen konnten.

F.M.


Januar


20.01.2021, Onlineausbildung

 

Das Thema des gestrigen Onlinedienstes lautete Feuerwehr Dienstvorschrift 3 (FwDV3). Diese Dienstvorschrift regelt die Aufgaben der Mannschaft bei Brand- und Hilfeleistungseinsätzen. Marco Wissel schilderte Anhand einer Präsentation welche taktischen Aufgaben die verschiedenen Einheiten der Feuerwehr bei der Abwicklung von Einsatz- und Übungsdiensten haben. Von der kleinsten, taktischen Einheit; dem selbstständigen Trupp bis hin zum Löschzug wurden die jeweiligen Abläufe bei verschiedenen Szenarien aufgezeigt. Dabei spielt auch die Sicherheit eine große Rolle. Auch dieses Mal mussten die Teilnehmer aktiv mitarbeiten. Fragen und Antworten aus der Gruppe wurden von einem weiteren Ausbilder koordiniert. Gerade für die jüngeren Kameradinnen und Kammeraden ist es wichtig, diese Abläufe zu verinnerlichen damit sie diese Ohne zu überlegen im Einsatzfall anwenden können. Aber nicht nur für den Feuerwehr Nachwuchs ist dies wichtig, auch die erfahrenen Kameraden müssen nachhaltig mit den Dienstvorschriften geschult werden. Da im letzten Jahr nur sehr wenige Übungsdienste durchgeführt werden konnten, muss das standardmäßige Vorgehen auch theoretisch in den Köpfen der Teilnehmer verankert werden. Eine Fragerunde zur Wiederholung bildete den Abschluss der 1,5 sündigen Ausbildungseinheit.

Der neu erstellte Dienstplan sieht vor, dass die folgenden Ausbildungseinheiten im 14-tägigen Rhythmus durchgeführt werden.

F.M.


13.01.2021, Onlinedienst Einsatzabteilung

 

Am Mittwochabend begann das Ausbildungsjahr 2021 für die Kameradinnen und Kameraden mit einem Onlinedienst. Das Thema Verbrennen und Löschen bildete den Einstieg in ein hoffentlich besseres Jahr. Erfreulicherweise trafen sich wieder 27 Kameradinnen und Kameraden vor ihren Computer Bildschirmen um am Ausbildungsdienst teilzunehmen. In einem einstündigen Dienst wurden die Themen Brandklassen, Löschmittel und Einsatzgrundsätze behandelt. Es musste erarbeitet werden, welche Gefahren von den verschiedenen Brandklassen ausgehen und welche Löschmittel dabei zu verwenden sind. Wichtig für die Mitglieder der Einsatzabteilung ist auch das Thema Einsatzgrundsätze und Einsatzgrenzen der verschiedenen Löschmittel. Hier wurde aufgezeigt, welche Gefahr eine falsche Auswahl des Löschmittels mit sich bringen kann. Dabei spielte die Mitarbeit der Teilnehmer eine große Rolle. Per Handzeichen konnte sich gemeldet werden um die gestellten Fragen des Ausbilders zu beantworten. Ein weiterer Onlinedienst ist für die nächste Woche geplant. Danach geht es dann im 14-tägigen Rhythmus weiter.

Die Führungsgruppe trifft sich in der nächsten Woche zum Onlinemeeting um einen langfristigen Onlinedienstplan zu erstellen.

F.M.