Aktuelles

05.04.2024, Einsatzübung Zug 15 West mit Zug 58

 

Am vergangenen Freitag stand für 17 Kameraden aus Dörnten eine Einsatzübung für den Zug 15 West (Dörnten, Ostharingen und Upen) zusammen mit dem Zug 58 aus Othfresen auf dem Dienstplan. Übungsobjekt war ein landwirtschaftlicher Betrieb in Upen, bei dem es zu einer unklaren Rauchentwicklung mit vermissten Personen gekommen war.

Nachdem der Zugführer die Lage erkundet hatte, war schnell klar, dass in dem stark verrauchten Gebäude 7 Personen, darunter auch Kinder, vermisst wurden. Teile des Zuges stellten in der Zwischenzeit eine Wasserversorgung aus dem örtlichen Hydrantennetz her, sodass schnell mit der Personensuche und den Löscharbeiten begonnen werden konnte. In einer angrenzenden Garage wurde eine Sammelstelle für Atemschutzgeräteträger eingerichtet, von der aus mehrere Trupps unter Atemschutz in das Gebäude vorgingen. Parallel agierte der Zug 58 aus Othfresen mit eigenen Einsatzabschnitten. Nachdem die vermissten Personen gerettet wurden, konnte die Brandbekämpfung eingeleitet werden. Nach gut 90 min kam über Funk „Feuer aus“. Nach einer kurzen Nachbesprechung der Führungskräfte ging es anschließend zur Stärkung in das Feuerwehrhaus in Upen.

S.B.


 04.04.2024, Monatsdienst

 

Am Donnerstag traf sich die Einsatzabteilung zum Monatsdienst. Eine erste Einsatzübung, die von einem Kameraden ausgearbeitet wurde, stand auf der Agenda.

Dabei ging es auf das Gelände der ehemaligen Grundschule Dörnten. In den jetzigen Räumlichkeiten des Geschichts- und Heimatvereins kam es zu einer unklaren Rauchentwicklung mit einer vermissten Person. Schwerpunkt dieser ersten Übung in diesem Rahmen war nicht die Schnelligkeit, sondern das korrekte Vorgehen der jeweiligen Trupps mit den entsprechenden Hilfsmitteln, wie z.B. das Instellungbringen der 4-teiligen Steckleiter zur Schaffung eines Rettungs- bzw. Fluchtweges. Der Fokus lag ebenfalls auf die eingesetzten Atemschutzgeräteträger, die zur Menschenrettung vorgingen.

Weil die Gebäude der Kindertagesstätte „Schwalbennest“ direkt an das Übungsobjekt angrenzen, wurde im Anschluss allen Kameraden die gesamte Örtlichkeit mit den besonderen Gefahren erläutert und der Innenbereich des Übungsobjektes erkundet.

Nach ca. 90 Minuten war die Übung beendet und es konnte wieder in das Feuerwehrhaus eingerückt werden, wo es dann zum gemütlichen Teil überging.

I.U.


25.03.2024, Dienst der Atemschutzgeräteträger

 

Am Montag trafen sich um 19:00 Uhr die Kameraden der Atemschutzgruppe. Auf der Tagesordnung stand zunächst das Thema „Suchtechniken“. Dabei wurden anfangs diverse Varianten theoretisch wiederholt und anschließend unter Nullsicht in unserer Fahrzeughalle angewandt. Zur Kontrolle der korrekten Anwendung diente die Wärmebildkamera.

Im weiteren Abschnitt galt es, Kenntnisse bei einem Atemschutznotfall zu erlangen, indem unter Verwendung von einfachen Hilfsmitteln der Abtransport eines verunfallten Kameraden erleichtert werden kann. Ebenso wurde vorgestellt und geübt, wie man so schnell und schonend wie möglich den verunfallten Kameraden von seiner Einsatzkleidung befreien kann.

Gegen 21:30 Uhr war der Dienst beendet und es konnte zum gemütlichen Teil übergegangen werden.

P.J.


20.03.2024, Dienst der Gruppe 3

 

Am Mittwochabend trafen sie die Kameradinnen und Kameraden zum Gruppendienst. Thema dieses Abends, Fahrzeug- und Gerätekunde. In zwei Gruppen wurde zuerst die Beladung des GW-L1 und die des ELW 1 besprochen. Danach wurden Möglichkeiten erarbeitet, wie jene Beladung bei Einsatz- und Übungsdienst verwendet wird. Hauptthema beim Gerätewagen Logistik war der Aufbau eines 5000l Faltbehälters und das Mitführen von Wechsel- und Chemikalienschutzkleidung. Der Faltbehälter dient bei Einsätzen mit einer nicht idealen Wasserversorgung als sogenannter Pufferbehälter. Wechselbekleidung wird nötig, wenn Einsatzkräfte unter Atemschutz gearbeitet haben und diese durch Brandrauch oder andere Schadstoffe kontaminiert wurden.

Die zweite Gruppe beschäftigte sich mit dem ELW 1. Dabei stand die eher technische Beladung im Vordergrund. Ob als Einsatzleitung oder zur Unterstützung der Pressegruppe eigesetzt, kann die Besatzung des ELW in vielerlei Hinsicht den Einsatzleiter unterstützen. Verschiedene Programme und Tools helfen z.B. bei der Identifizierung von Gefahrstoffen oder sind zur Dokumentation des Einsatzgeschehens vorgesehen. Verschiedene Vordrucke z.B. für die Anforderung von Bevölkerungswarnung oder Löschflugzeugen wurden besprochen und der Ablageort auf dem Laptop gezeigt. Sollte die Technik auf dem Fahrzeug einmal versagen, stehen der Besatzung redundante Ordner in ausgedruckter Form zur Verfügung. So kann die Arbeit auch zuverlässig fortgeführt werden.

F.M.


13.03.2024, Dienst der Gruppe 2

 

Am Mittwoch trafen sich 12 Kameraden um 19 Uhr zum Gruppendienst der Gruppe 2.

Beim ersten Thema beschäftigten wir uns mit dem Mehrzweckzug, mit dem wir beispielsweise bei einem TH-Unfall ein Fahrzeug absichern können. Anschließend befassten wir uns mit den Anschlagmittel wie Rundschlingen und Schäkel.

Nach diesem Theorieteil ging es für uns das erste Mal in diesem Jahr nach draußen und wir fuhren zur Innerste, wo wir eine Ölsperre/Schlauchsperre aus B-Schläuchen errichteten. Hierzu wurde auf Grund der Dunkelheit zunächst die Einsatzstelle mit unserem LED-Beleuchtungsgerät ausgeleuchtet. Im Anschluss haben wir einen B-Schlauch mit Druckluft und einen weiteren Schlauch mit Wasser befüllt. Beide Schläuche wurden aneinandergebunden und von einem Kameraden, welcher sich auf der anderen Seite der Innersten befand, über den Fluss gezogen und dort an einem Baum befestigt. Auf Grund der noch recht starken Strömung in dem Bereich gestaltete sich dies etwas schwierig. Einen Test der Ölsperre machten wir mit Holzspänen, welche wir den Fluss abwärts treiben ließen.

Nachdem alles wieder zurückgebaut und im Fahrzeug verstaut wurde, konnten wir gegen 21 Uhr den Dienst im Feuerwehrhaus beenden.

S.Pöh.