25.09.2023, Dienst der Atemschutzgeräteträger
Am Montag trafen sich die Kameraden zum Atemschutzdienst um 19 Uhr am Feuerwehrhaus.
An diesem Dienstabend wurden die Themen Schlauchmanagement, Funkgeräte und Knotenkunde behandelt.
Mit neuen und vertieften Erkenntnissen beendeten wir den Dienst um 21Uhr.
P.J.
23.09.2023, Ausbildungsdienst des Hochwasserschutzzuges
Am Samstag fand wieder für die Dörntener und Othfresener Kameraden ab 8 Uhr eine Ausbildung des Hochwasserschutzzuges statt. Gemeinsam mit der Feuerwehr Jerstedt, die die Fahrzeuge der FTZ besetzt und die Gerätschaften transportiert, ging es zum mittlerweile gewohnten Gelände der Firma GP Papenburg Betonwerke Nord GmbH nach Harlingerode.
Nachdem die teilnehmenden Kameraden dieses Mal den kompletten Aufbau der Sandsackbefüllungsmaschine sowie die Abgrenzung der Arbeitsbereiche unter Berücksichtigung aller Sicherheitsgrundsätze selbst vornahmen, wurde sich zunächst mit den Gerätschaften vertraut gemacht und der Umgang aufgefrischt. Parallel beschäftigte sich ein kleiner Kreis mit dem Prozess der Einsatzlogistik, um im Ernstfall auch in diesem Bereich vorbereitet zu sein.
Für dieses Jahr lag der Schwerpunkt auf einen einstündigen Durchlauf unter Realbedingungen. Dabei war die wichtigste Erkenntnis, wie viele Sandsäcke pro Stunde mit den zur Verfügung stehenden Mitteln hergestellt und palettiert werden können. Zudem spielt für die künftige Planung in der Einsatzlogistik die dafür nötige Mannstärke eine große Rolle.
Das Ergebnis: Insgesamt 18 Kameradinnen und Kameraden (davon 4 in Reserve) schaffen ca. beachtliche 1150 Sandsäcke pro Stunde.
Zum Ende rundete das Üben einer Menschenkette zum Transport von Sandsäcken diesen sehr kameradschaftlichen Übungstag ab, sodass nach etwa 4 Stunden zu einem gemeinsamen Essen am Grill übergegangen werden konnte.
Ein besonderer Dank geht wieder an die Fa. Papenburg GmbH, die bereits seit einigen Jahren ihr Gelände für Übungen in diesem Fachzug des Landkreises Goslar zur Verfügung stellt.
I.U.
21.09.2023, Ausbildungsdienst GF „Zug15West“
Am Donnerstag trafen sich 4 Gruppenführer (GF) der Feuerwehr Dörnten zu einem Ausbildungsdienst im „Zug15West“. Hinzu kamen noch GF aus Ostharingen und Upen. Ziel an dem Abend war es, das Zusammenspiel unter den Gruppenführern und den Zugführern (ZF) im „Zug15West“ zu üben.
Wir begannen um 18:30 Uhr an einem Objekt in Dörnten. Geübt wurde die Lageerkundung durch den ZF und die Weitergabe der Lage an die jeweiligen Fahrzeugführer des Zuges, welche im Weiteren ihre Fahrzeuge einweisen und diese am Einsatzobjekt entsprechend positionieren mussten. Auch die Trennung der Funkrufgruppen und die Kommunikation im weiteren Einsatzverlauf wurde geübt. Im Anschluss an die Lage in Dörnten galt es noch jeweils eine Lage in Ostharingen und in Upen abzuarbeiten.
Nach jedem angenommenen Szenario wurde mit allen anwesenden Kräften eine kurze Begehung gemacht sowie die Lage und die potenzielle Abwicklung erörtert.
Um 20:45 Uhr konnten wir den Ausbildungsdienst am Upener Feuerwehrhaus bei einer kleinen Stärkung beenden.
S.Pöh.
20.09.2023, Übungsdienst der Gruppen 2 und 3
Am Mittwoch trafen sich um 19:00 Uhr 21 Kameraden und zwei am Feuerwehrdienst interessierte Jugendliche am Gerätehaus zum praktischen Übungsdienst der Gruppen 2 und 3. Das Zusammenlegen der beiden Gruppen für diesen Dienst war notwendig, denn es stand eine größere Aufgabe an. Das Thema an diesem Abend war "Hydrantenkontrolle".
Nach kurzer Begrüßung und Unterweisung zum Thema bildeten wir vier Gruppen. Diese rückten dann fußläufig und mit unseren drei Fahrzeugen ins Ortsgebiet von Dörnten aus. Dort liefen bzw. fuhren sie die zugeordneten Hydranten an und überprüften diese anhand einer Checkliste unter anderem auf Funktion, Beschilderung und Defekte. Dies wurde sorgfältig dokumentiert, sodass erkannte Mängel demnächst durch das Wasserwerk der Gemeinde beseitigt werden können.
Ein funktionierendes Hydrantennetz ist im Einsatzfall fundamental wichtig, um an der Einsatzstelle die Löschwasserversorgung sicher zu stellen. Überprüft wurden an diesem Abend alle 52 im Ortsbereich befindlichen Unter- bzw. Überflurhydranten.
Gegen 21:00 Uhr war die Überprüfung beendet und wir widmeten uns der Nachbesprechung.
J.G.
07.09.2023, Monatsdienst
Am Donnerstag traf sich die Einsatzabteilung zum Monatsdienst. An diesem Abend stand eine von einem Kameraden ausgearbeitete Einsatzübung auf der Agenda.
Zunächst wurde die Feuerwehr Dörnten fiktiv und per Funk zu einem Mülltonnenbrand auf einem Hof in Heißum alarmiert. Vor Ort angekommen ergab sich für die Führungskräfte folgende Lage:
Ein Mülltonnenbrand drohte auf eine Stallfassade auszubreiten. Des Weiteren war eine Person vermisst, die sich vermutlich im Stall befand. Bei der Erkundung ergab sich zudem eine weitere Besonderheit. In dem Gefahrenbereich befand sich ein Behälter mit einem Gefahrenstoff, gekennzeichnet durch eine Gefahrentafel und Gefahrenzettel.
Schnell wurde ermittelt, dass es sich um ein Düngemittel handelte, wobei es galt, diesen Behälter mit Wasser zu kühlen. Primär wurde zunächst die Menschenrettung mit einem Trupp unter Atemschutz für die vermisste Person im Stallgebäude eingeleitet. Parallel wurde mit der Brandbekämpfung und der Kühlung des Behälters begonnen. Eine verschärftere Lage hatte sich entwickelt: Das Feuer ist auf die Gebäudefassade übergegriffen. Nach kurzer Zeit konnte vermisste Person gefunden und aus dem Stall gerettet werden. Der Fokus lag nun allein auf die Brandbekämpfung.
Nach etwas mehr als einer Stunde wurde die Übung mit einer Nachbesprechung beendet. Anschließend ging es für die Kameraden wieder ins Dörntener Feuerwehrhaus, wo der Dienstabend mit dem geselligen Teil ausklang.
Ein Hinweis: Die Ortschaft Heißum ist in erster Linie Einsatzgebiet der Feuerwehr Othfresen. Bei bestimmten Alarmstichworten wird die Feuerwehr Dörnten allerdings mit einbezogen. Zudem besteht die Gefahr, dass Paralleleinsätze der Feuerwehr Othfresen stattfinden. Somit sind die Ortskenntnisse für uns sehr ebenso von hoher Bedeutung. Solche Übungen erfolgen stets in gemeinsamer Absprache.
I.U.
Am Freitag, der 13. Oktober ist Rauchmeldertag
Am 13. Oktober ist wieder bundesweiter Rauchmeldertag. Im Mittelpunkt des diesjährigen Aktionstages weist „Rauchmelder retten Leben“ auf gefährdete Gruppen bei einem Brand hin: Senioren und Eigenheimbesitzer.
61 Prozent der Brandtoten in Deutschland sind gemäß des Statistischen Bundesamtes über 65 Jahre alt, diese machen aber nur 22 Prozent der Bevölkerung aus. Das Risiko, bei einem Wohnungsbrand zu sterben, ist damit für diese Gruppe um ein Vielfaches höher als für die restliche Bevölkerung. Darauf weist die Initiative seit vielen Jahren hin. Aber auch eine andere Gruppe ist nicht angemessen geschützt: Trotz gesetzlicher Rauchmelderpflicht ist nur jedes zweite Eigenheim in Deutschland ausreichend mit Rauchwarnmeldern ausgestattet. Der Appell geht an Eigenheimbesitzer, die eigene Familie vor Brandgefahr zu schützen.
Alle Infos zum Rauchmeldertag 2023 findet ihr unter:
https://www.rauchmelder-lebensretter.de/rauchmeldertag-2023/
Außerdem möchten wir auf die Fortsetzung des bundesweiten Schülerwettbewerb 2023/2024 „120 Sekunden, um zu überleben“ hinweisen. Dieser findet zum dritten Mal statt und ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro durch die öffentlichen Versicherer dotiert. Alle weiteren Infos erhaltet ihr unter:
M.B.