10.09.2025, Dienst der Gruppen 2
04.09.2025, Monatsdienst
Am Donnerstag trafen sich um 19:00 Uhr die Kameraden der Einsatz- und Altersabteilung am Feuerwehrhaus zum Monatsdienst.
Auf dem Plan stand eine Übung, die gemeinsam mit dem DRK Dörnten und DRK Liebenburg abgehalten wurde. Diese wurde im Vorfeld unter Verschluss von einem Kameraden der Feuerwehr und einem Mitglied des DRK Dörnten ausgearbeitet. Zunächst hielten sich alle Einsatzkräfte in Bereitschaft bis sie durch eine fiktive Alarmierung mit dem Alarmierungsstichwort: „B2 Y – mind. eine verletzte Person“ zu einem Hof in die Ringstraße gerufen wurden.
Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, bot sich für diese folgende Lage nach der ersten Erkundung:
Aus einem Anbau mit einem ehemaligem Stalltrakt drang bereits dichter Rauch. Eine Frau, die sich noch im Gebäude befand, machte mit Hilferufen auf sich aufmerksam. Durch sie gab es die weitere Information, dass sich ihr Mann ebenfalls im Gebäude befand, kann ihn aber weder sehen noch hören. Offenbar kam es bei der Verwendung einer Propangasflasche zu einem Unfall, wobei sich beide Personen durch eine plötzliche Flammenbildung verletzten.
Nachdem parallel bereits die Wasserversorgung aufgebaut wurde, konnte sofort die Menschenrettung unter Atemschutz eingeleitet werden. Währenddessen sorgte der Einsatzleiter für einen geeigneten Ort für die Patientenablage, welche er an das DRK weitergab. Die schwerverletzte Frau konnte schnell aus dem starkverrauchten Gebäude unter Verwendung einer Fluchthaube gerettet werden. Die Rettung des Mannes erwies sich durch die eingeschränkte Sicht und der verwinkelten Räumlichkeiten als deutlich schwieriger, konnte dennoch schnell gefunden und aus dem Gebäude befreit werden. Beide Personen wurden dem Rettungsdienst übergeben, welcher daraufhin die fachgerechte Betreuung und medizinische Versorgung vornahm. Erst während der Betreuung erkundigte sich die unter Schock stehende Frau nach ihrer Tochter, was wiederrum für eine sofortige und ausgeweitete Erkundung durch die Feuerwehr sorgte. Die Tochter versteckte sich unter Angsteinfluss in einem benachbarten Scheunenteil und konnte schnell ausfindig gemacht und ebenfalls an den Rettungsdienst zur Betreuung übergeben werden. Parallel beschäftigte sich die Feuerwehr mit der Brandbekämpfung im Innenangriff. Der fiktive Brandherd konnte schnell lokalisiert und gelöscht werden.
Nach einer ausgiebigen Nachbesprechung seitens DRK und Feuerwehr konnte die Übung nach ca. einer Stunde beendet werden.
Für den anschließenden gemütlichen Teil für alle Übungsteilnehmer sorgten die Eigentümer des Übungsobjektes in Form eines ausgiebigen kalten Buffets und Getränken.
Daher geht ein besonderer Dank an die Familie Vorlop für die tolle Unterstützung bei der Vorbereitung und das Zurverfügungstellen ihres Grundstückes sowie das leckere Essen und Beisammensein im Anschluss!
Ebenfalls geht ein Dank an die Mitglieder des DRK und den beiden Statisten für die sehr gute Ausarbeitung und Abwicklung dieses Szenarios, was sich auch im Zusammenspiel beider Organisationen widerspiegelte.
I.U.
03.09.2025, 14:03 Uhr
Alarmierung H1, Keller unter Wasser
Zu einer Hilfeleistung rückten die Dörntener Einsatzkräfte am frühen Mittwochnachmittag aus. In einem Einfamilienhaus in Dörnten standen ca. 20cm Wasser im Keller. Die weitere Erkundung ergab, dass ein Defekt an einem Sicherheitsventil der Heizungsanlage für den Wasserschaden sorgte. Die Wasserversorgung des Hauses wurde abgestellt und parallel mehrere Tauchpumpen zum Einsatz gebracht. Die doch erhebliche Menge an Wasser wurde in einen nahegelegenen Abwasserkanal geleitet, um das Oberflächenwasser nicht zu belasten. Nach Übergabe an den Eigentümer, konnte die Feuerwehr die Einsatzstelle nach ca. 2 Stunden verlassen.
F.M
25.08.2025, Dienst der Atemschutzgeräteträger
Am Montag trafen sich 13 Kameraden der Atemschutzgruppe zur jährlichen Fahrradtour von insgesamt 36 km und 375 Höhenmeter.
Ab Dörnten ging es über Jerstedt, Bredelem Ostharingen und Upen in Richtung des Salzgitterschen Höhenzuges nach Döhren. Dort wurde in der ortsansässigen Gaststätte für das leibliche Wohl gesorgt. Anschließend ging es durch „die Hölle“ zurück ins Feuerwehrhaus nach Dörnten.
S.B.
20.08.2025, Dienst der Gruppe 3
Am vergangenen Mittwochabend trafen sich die Kameraden der Gruppe 3 zum Ausbildungsdienst. Es galt zwei Übungsszenarien unter Beachtung der FwDV 3 zu bewältigen.
Ein brennender Abfallbehälter an einer Scheunenfassade bot die erste Übungseinheit. Um möglichst schnell eine Ausbreitung zu verhindern wurde die Mülltonne mittels Schnellangriffseinrichtung gelöscht. Parallel wurde eine Wasserversorgung und mit einem weiteren C-Rohr eine Riegelstellung aufgebaut. Diese sollte ein Übergreifen der Flamen auf Fassade und Dachkonstruktion verhindern. Ein Sicherungsposten beobachtete das Scheuneninnere aus sicherer Entfernung. Nach dem erfolgreichen Abarbeiten der ersten Einsatzübung ging es nahtlos über zum zweiten Szenario. Dichter Rauch drang aus einer Garage, welche direkt an weitere Garagen angrenzte. Nach der ersten Erkundung wurde die Garage durch einen Trupp unter Pressluftatmer geöffnet und eine Erkundung durchgeführt. Ein brennender Akku eines Mountainbikes war die Ursache. Zwischenzeitlich gab es mehrere kleine Explosionen, sodass der Trupp sich vorerst zurückziehen musste. Mehrere kleine Feuerwerkskörper sind ebenfalls in Brand geraten. Nach dem gezielten Ablöschen der Pyrotechnik konnte die Brandbekämpfung weiter durchgeführt werden. Weitere Trupps sicherten den Garagentrakt und den Oberboden von außen. Nachdem auch diese Übung erfolgreich absolviert wurde, widmeten sich die Teilnehmer dem kameradschaftlichen Ausklang des Abends.
F.M
13.08.2025, Dienst der Gruppen 2 und 3
Am Mittwochabend trafen sich 17 Kameraden der Gruppen 2 und 3 zum Dienst. Das Thema war Vegetationsbrandbekämpfung auf einem Stoppelfeld zwischen Dörnten und Heissum, welches von der Feuerwehr Othfresen organisiert und ausgearbeitet wurde. Neben den Wehren aus Dörnten und Othfresen nahmen auch Kameraden der Feuerwehren Upen und Ostharingen an dieser Übung Teil.
Nach einer Unterweisung teilten sich die Kameraden in drei Gruppen auf und übten das richtige Vorgehen beim Ablöschen mit den Löschrucksäcken und der Feuerpatsche, die Brandbekämpfung über den taktischen Ansatz des Flankierens sowie die Anwendung der „Pump and Roll“ - Technik.
Nachdem alle Stationen abgearbeitet wurden, rückten wir nach ca. 3 Stunden wieder zurück ins Feuerwehrhaus ein und ließen den Abend mit einem gemütlichen Beisammen sein ausklingen.
S.B.