Aktuelles

16.04.2025, Übungsdienst der Gruppe 3

 

Am vergangenen Mittwoch trafen sich um 19:00 Uhr 14 Kameraden am Feuerwehrhaus zum Übungsdienst der Gruppe 3. Das Thema dieses Dienstabends war: „Puffern von Löschwasser“.

Dazu wurde eine Wasserentnahmestelle am Fallmantelhydranten in der Kunigunder Straße hergestellt und von dort aus Wasser mit unserem Löschgruppenfahrzeug in den Faltbehälter, welcher als Zwischenspeicher auf dem Vorplatz einer Scheune diente, gepumpt. An diesem errichteten wir wiederum mit Hilfe einer Bockleiter, Saugschläuchen und unserer Tragkraftspritze eine weitere Wasserentnahmestelle, förderten Wasser und gaben dieses mit verschiedenen Strahlrohren auf den benachbarten Acker ab. Hierbei hatten auch unsere jungen Kameraden einmal die Möglichkeit verschiedene Strahlrohre zu halten und die Erfahrung zu sammeln, wieviel Kraft hierfür notwendig ist. Für den gesamten Aufbau des Übungsszenarios haben wir zunächst alle erforderlichen Schritte theoretisch durchgesprochen und diese danach gemeinsam in die Praxis umgesetzt.

Dieses Szenario könnte im wahren Einsatz so tatsächlich angewandt werden, wenn die Einsatzstelle an einem Ort liegt, an dem die Löschwasserversorgung nicht oder nicht ausreichend sichergestellt ist. Dies kann in manchen Ortsteilen oder z.B. in Waldgebieten zur Anwendung kommen. Eine Einspeisung des Faltbehälters könnte dann z.B. aus Fahrzeugen, welche im Ringverkehr eingesetzt sind, erfolgen.

Gegen 21:00 Uhr beendeten wir den Dienst mit gefestigtem Wissen und widmeten uns der Nachbesprechung bei leckerem Pulled Pork.

J.G.


13.04.2025, 21:04 Uhr

Alarmierung B2, Schornsteinbrand

 

Am Sonntagabend wurden die Feuerwehren aus Dörnten und Othfresen zu einem Schornsteinbrand in die Straße Neue Reihe alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Führungskraft hatte der Hausbesitzer bereits die brennenden Reste aus dem Kamin geholt und ins freie gebracht. Die erste Erkundung der Geschosse zeigte keine erhöhten Temperaturen im direkten Schornsteinbereich und keine Rauchentwicklung. Ein Trupp unter Pressluftatmer wurde mit Kleinlöschgerät und Wärmebildkamera zur weiteren Kontrolle der Geschosse und des Schornsteininnenraumes ins Gebäude geschickt. Es wurden erhöhte Temperaturen im Anschlussbereich des Kamins an den Schornstein festgestellt. Über eine Revisionsöffnung auf dem Dachboden wurde der Schornstein mit Spezialwerkzeug unter Anleitung eines Schornsteinfegers gereinigt. Einen weiteren Trupp unter Atemschutz stellte die Feuerwehr Othfresen bei der Unterstützung der Schornsteinreinigung und der Kontrolle der Temperaturen. Nach der Reinigung und dem stetigen Abklingen der Temperatur des Schornsteines konnte die Feuerwehr Othfresen die Einsatzstelle verlassen. Die Kräfte aus Dörnten kontrollierten noch weiterhin die Temperaturen und öffneten im Kaminbereich mehrere Revisionsöffnungen um auch dort den Innenraum einsehen zu können. Als auch dort Entwarnung gegeben werden konnte, endete auch für die Feuerwehr Dörnten der Einsatz nach ca. 1,5 Stunden. Während des Einsatzes blieb die Neue Reihe voll gesperrt.

 

 

Eingesetzte Kräfte

Feuerwehr Dörnten: LF8/6, ELW1, GW-L1 mit insgesamt 23 Kameraden

Feuerwehr Othfresen: HLF10, LF10, GW-L1 und ELW1 mit 27 Kameraden

Gemeindebrandmeister

Rettungsdienst Goslar: 1 RTW

DRK Dörnten

Polizei Goslar: 1 Streifenwagen, Brandursachenermittlung

Schornsteinfegermeister

F.M


09.04.2025, Dienst der Gruppe 2

Am vergangenen Mittwoch trafen sich 13 Kameraden der Gruppe 2 zum Dienst im April.

Durch das milde Wetter konnten wir zum ersten Mal nach draußen und somit ein kleines Einsatzszenario durchgehen. Thema an diesem Abend war eine Gefahrgut-Lage.

Hierbei handelte es sich um einen IBC-Container, gefüllt mit Diethylether, welcher ein kleines Leck hatte. Dadurch wurde eine Person, die den Container verladen sollte, bewusstlos und musste gerettet werden.

Abgearbeitet wurde das Szenario nach der „GAMS“-Regel, so musste die „G“efahr erkannt werden, „A“bsperrmaßnahmen getroffen werden, „M“enschenrettung durchgeführt werden und im weiteren „S“pezialkräfte nach alarmiert werden. Diese wurde in unserem Szenario nur fiktiv nachgeordert.

Da es sich bei der Übung um kein alltägliches Szenario handelte, gingen wir nach und nach in der Gruppe alle Maßnahmen durch und besprachen diese.

Nach knapp 1,5 Stunden konnten wir mit gefestigtem Wissen wieder in das Feuerwehrhaus fahren und unseren Dienst dort beenden.

S.Pöh.


03.04.2025, Monatsdienst

 

Am vergangenen Donnerstag trafen sich die Kameraden der Einsatz- und Altersabteilung um 19 Uhr zum Monatsdienst. Zum ersten Mal in diesem Jahr stand eine erste größere Übung auf der Agenda, die von 2 Kameraden ausgearbeitet wurde. Dabei ging es zu einem Hof in die „Neue Reihe“ mit dem Alarmierungsstichwort „B1 – Unklare Rauchentwicklung“. Nachdem die ersten Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, stellte sich heraus, dass aus einem Stallgebäude bereits Flammen herausschlugen und zwei Personen noch vermisst waren. Folgerichtig wurde von der Einsatzleitung das Alarmierungsstichwort erhöht, sodass fiktiv weitere Einsatzkräfte und der Rettungsdienst hinzu alarmiert wurden. Somit richtete sich der Fokus zunächst auf die Menschenrettung unter Atemschutz. Die Wasserversorgung wurde von einem nahegelegenen Unterflurhydranten hergestellt. Parallel übernahm der GW-L die Aufgabe einer fiktiven, hinzualarmierten Feuerwehr, die eine weitere Wasserversorgung vom Löschwasserbrunnen in der Fischergasse bis zum Übungsobjekt mit einer Strecke von ca. 250 m herstellte. Hierbei spielte für die Planer dieses Szenarios die Erlangung der Kenntnis hinsichtlich Dauer, bis das Wasser an der Einsatzstelle eingespeist wurde sowie die Bestätigung, dass eine Tragkraftspritze in diesem Falle ausreichend ist.

Nach einer ausführlichen Nachbesprechung und einer Begehung des Übungsobjektes, welches z.T. als Hobbywerkstatt für Oldtimer genutzt wird, war die Übung nach ca. 1,5 vorbei und es konnte im Feuerwehrhaus zur Kameradschaftspflege übergegangen werden.

I.U.


01.04.2025, 06:22 Uhr

Einsatz Brand klein B1

 

Zu einem vermeintlichen Gerümpelbrand wurde die Feuerwehr Upen und die Feuerwehr Dörnten alarmiert. Nach einer kurzen Erkundung vor der WANO Schwarzpulver GmbH handelte es sich um einen angemeldeter Brenntag.
Eingesetzte Kräfte:
80-11-1
15-45-51
15-23-59
R.H.

29.03.2025, Heißausbildung für Atemschutzgeräteträger

 

Am vergangenen Samstag konnten 3 Dörntener Atemschutzgeräteträger an dem Heißausbildungsdienst im Brandcontainer des Feuerwehr-Trainingszentrums (FWTZ) in Bad Gandersheim teilnehmen. Diese realitätsnahe Übung/Weiterbildung ist ein wichtiger Bestandteil für die Ausbildung der Atemschutzgeräteträger. Zu Beginn gab es eine allgemeine Einweisung zum Vorgehen im Brandcontainer. Mit einer Wärmegewöhnung wurden die Kameraden anschließend auf das Brandhaus vorbereitet. Danach ging es mit den Trainern an die vorgesehene Einsatzübung, bei dem die Brandbekämpfung sowie die Menschenrettung im Vordergrund standen. Ein Dank geht an die Kameraden aus Jerstedt, die die frei gewordenen Plätze kurzfristig besetzt haben.

Ein weiterer Dank gilt den Kameraden aus Bad Gandersheim für die Weiterbildung der Atemschutzgeräteträger.

 

S.B.


28.03.2025, 05:50 Uhr

Alarmierung – H1Y – Notfalltüröffnung in Ostpreußenweg

 

Am frühen Morgen wurde die Feuerwehr Dörnten gemeinsam mit der Feuerwehr Othfresen von einer Pflegekraft zu einer Notfalltüröffnung per digitalem Meldeempfänger in den Ostpreußenweg alarmiert. Vor Ort erkundete der Gruppenführer die Lage und stellte bei der Rundumsicht um das Haus fest, dass die entsprechende Person sich im Keller aufhielt, so dass kein weiterer Einsatz der Feuerwehr von Nöten war. Nach ca. 30 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

 

Eingesetzte Kräfte:

Feuerwehr Dörnten: LF 8/6 mit insgesamt 10 Einsatzkräften

Feuerwehr Othfresen: ELW 1, HLF 20, GW-L mit insgesamt 19 Einsatzkräften

Rettungsdienst: 1 RTW

S.B.