05.12.2024, 19:00 Uhr
Monatsdienst der Einsatzabteilung
Am Donnerstagabend trafen sich die Kameraden der Einsatz- und Altersabteilung zum Monatsdienst. Themen der Ausbildungseinheit waren Verhalten bei Gefahr und Brennen und Löschen. Die Aufgaben wurden anhand von Einsatzbeispielen in Gruppenarbeit gelöst und im Anschluss gemeinsam besprochen. Ziel war es den Teilnehmern zwar theoretisch aber anhand von Beispielen aus der Praxis die Gefahren an der Einsatzstelle zu erläutern und Schutzziele daraus abzuleiten. Beim Thema Brennen und löschen mussten die Grundlagen des Verbrennungsvorganges erklärt, die verschiedenen Brandklassen benannt und die dafür jeweils geeigneten Löschverfahren beschrieben werden. Nach ca. 90 Minuten konnten sich die Teilnehmer dann der Kameradschaftspflege widmen.
F.M
25.11.2024, Dienst der Atemschutzgeräteträger
Am Montagabend um 19:00 Uhr trafen sich 16 Atemschutzgeräteträger zum letzten Ausbildungsdienst im Jahr 2024. Auf dem Dienstplan stand die jährliche Atemschutzunterweisung nach Feuerwehrdienstvorschrift 7. Nachdem diese durchgeführt wurde, begann für die Kameraden ab 20:15 Uhr ein gemütlicher Ausklang.
Die Feuerwehr Dörnten verfügt zum Jahresende 2024 über 26 Atemschutzgeräteträger.
S.B.
20.11.2024, Übungsdienst der Gruppe 3
Am 20.11.2024 trafen sich um 19:00 Uhr 14 Kameraden am Feuerwehrhaus zum Übungsdienst der
Gruppe 3. Das Thema dieses Dienstabends war „Knotenkunde“. Nach kurzer Begrüßung versammelten wir uns im Unterrichtsraum, wo wir zunächst über die Arten der Feuerwehrleinen und deren Einsatzgebiete sprachen. Danach wurden die verschiedenen Knoten des Feuerwehralltags vorgestellt und deren Anwendungsgebiete anhand von Praxisbeispielen erläutert. Im Anschluss ging es zum praktischen Teil über, in dem wir die Knoten in Gruppenarbeit auch gebunden haben. Dabei kamen Knoten wie z.B. Mastwurf, Spierenstich, Doppelter Ankerstich, Zimmermannsschlag, Schotenstich und der Rettungsbund zur Anwendung. Gegen 20:30 Uhr beendeten wir den Unterricht mit gefestigtem Wissen und widmeten uns der Nachbesprechung.
J.G.
16.11.2024, Dienst der Atemschutzgeräteträger
Am vergangenen Samstag konnten 8 Dörntener Atemschutzgeräteträger an dem Heißausbildungsdienst im Brandcontainer des Feuerwehr-Trainingszentrums (FWTZ) in Bad Gandersheim teilnehmen. Diese realitätsnahe Übung/Weiterbildung ist ein wichtiger Bestandteil für die Ausbildung der Atemschutzgeräteträger. Zu Beginn gab es eine allgemeine Einweisung zum Vorgehen im Brandcontainer. Mit einer Wärmegewöhnung wurden die Kameraden anschließend auf das Brandhaus vorbereitet. Danach ging es mit den Trainern an die vorgesehene Einsatzübung, in der unter anderem die „richtigen" Löschtaktiken sowie das Vorgehen bei einer Rauchgasdurchzündung geübt wurden. Ein Dank gilt den Kameraden aus Bad Gandersheim für die Weiterbildung der Atemschutzgeräteträger.
S.B.
13.11.2024, Dienst der Gruppe 2
Am Mittwochabend um 19:00 Uhr trafen sich 11 Kameraden zum Dienst der Gruppe 2. An diesem Abend stand das Thema „Knoten und Stiche“ auf dem Dienstplan. Nachdem die Unterlagen zu diesem Thema verteilt wurden, wurde in Zweiergruppen je ein Knoten geübt und später der Gruppe vorgestellt und deren Anwendungsbereiche in der Praxis erklärt.
Zu den wichtigsten Knoten gehören u.a.:
- Mastwurf
- Kreuzknoten
- Doppelte Ankerstich
- Schotenstich
- Rettungsknoten
Anschließend wurde den Kameraden noch gezeigt, wie man eine zu rettende Person auf der Krankentrage zum Sicheren Abtransport einbindet. Um 21:00 Uhr war der Dienst beendet.
S.B.
07.11.2024, Monatsdienst
Zum Monatsdienst im November trafen sich die Kammeraden zur jährlichen Sicherheitsunterweisung durch den Sicherheitsbeauftragten. Hierbei ging es unter anderem, um folgende Themen:
Im Anschluss haben wir den Dienstabend ausklingen lassen.
R.R.
28.10.2024, Dienst der Atemschutzgeräteträger
Am Montagabend um 19:00 Uhr trafen sich 11 Kameraden zum Dienst der Atemschutzgeräteträger. Nach der Begrüßung im Unterrichtsraum erfolgte zunächst ein kleiner Test mit Fragen aus den Lehrgangsunterlagen der FwDV 7 „Atemschutz“, welche anschließend besprochen wurden. Im Anschluss schauten wir uns noch ein Video an, in dem die Atemschutznotfalltasche vorgestellt und erklärt wurde. Nach einer kurzen Nachbesprechung wurde der Dienst um 21:00 Uhr beendet.
S.B.
16.10.2024, Übungsdienst der Gruppe 3
Am vergangenen Mittwoch trafen sich um 19:00 Uhr 12 Kameraden am Feuerwehrhaus zum praktischen Übungsdienst der Gruppe 3. Das Thema an diesem Abend lautete "Schaumangriff".
Nach kurzer Begrüßung hielten wir einen kurzen Theorieteil in unserer Fahrzeughalle zu diesem Thema ab, um unsere Kenntnisse aufzufrischen und die neuen jungen Kameraden dabei abzuholen. Danach rückten wir gemeinsam mit unseren Fahrzeugen in die Ringstraße aus. Dort wartete auf uns unsere erste fiktive Einsatzlage: " Papiercontainerbrand ". Schnell baute die Gruppe Beleuchtungsgerät und einen Schaumangriff auf, um unter Zuhilfenahme der Schnellangriffsschaumpistole den Papiercontainer zu löschen. Im Anschluss wurde die Übung durchgesprochen. Nach dem Verlasten der genutzten Einsatzmittel fuhren wir unsere zweite "Einsatzstelle" an. Diesmal wurde in der Osterwiese ein Fahrzeugbrand angenommen, der mit dem Schwerschaumrohr auch schnell unter Kontrolle gebracht wurde.
Gegen 20:45 Uhr beendeten wir den Unterricht mit gefestigtem Wissen und widmeten uns der Nachbesprechung.
J.G.
14.10.2024, Zusatzdienst für Grundausbildung
Zu einem zusätzlichen Ausbildungsdienst trafen sich am Montag um 18:00 Uhr unsere jüngsten Kameraden, die sich in der Truppausbildung befinden. Basierend auf den kürzlich durchgeführten theoretischen Unterricht zum Thema „ABC-Gefahrstoffe“, stand an diesem Abend der praktische Teil auf dem Dienstplan. Nach einer kurzen theoretischen Auffrischung im Feuerwehrhaus, wobei noch einmal hauptsächlich die Aufgaben der jeweiligen Trupps bei solch einem Szenario erläutert wurden, ging es mit den Teilnehmern auf den Vorplatz des Sportplatzes.
Anhand eines fiktiv verunfallten Fahrzeuges mit einem unbekannten Gefahrstoff und einer verletzten Person, wurden die zuvor gelernten Kenntnisse in die Praxis umgesetzt. Dabei ging es nicht um Schnelligkeit, sondern um einen geordneten Ablauf, bei dem es galt, die Einsatz- und -Sicherheitsgrundsätze bei einem ABC-Einsatz zu berücksichtigen. Hierbei spielt im Feuerwehrwesen die GAMS-Regel eine große Rolle:
Gefahr erkennen, Absperren/Absichern, Menschenrettung, Spezialkräfte anfordern.
Das ausgewählte Übungsgelände bot ausreichend Platz, um diese Lage realitätsnah abzuarbeiten. Aber nicht nur das allgemeine Ablaufschema, sondern auch auf die nötige persönliche Schutzausrüstung (PSA) konnte ausgiebig und anschaulich eingegangen werden. Nach einer ausführlichen Nachbesprechung und dem anschließenden Rückbau der genutzten Einsatzmittel für das Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft, rückten wir wieder ins Feuerwehrhaus ein.
Mit vertieftem Wissen und der Kenntnis, was eine Grundaustattungsfeuerwehr, wie es die Feuerwehr Dörnten ist, alles ableisten kann, bis Spezialkräfte für ein ABC-Ereignis eintreffen, beendeten wir den Dienst nach ca. 2,5 Stunden.
I.U.
11.10.2024, Einsatzübung Flächenlagen der Züge 15-58 und 15-West
Am vergangenen Freitag übten 18 Kameraden der Dörntener Wehr zusammen mit weiteren Kameraden aus Ostharingen, Upen und Othfresen und dem DRK. Bei der Übung ging es um eine sogenannte Flächenlage, bei der es zu mehreren Einsätzen auf Grund eines Unwetter-Ereignisses kommt. Dazu wurde im Feuerwehrhaus Othfresen die ÖEL (Örtliche-Einsatz-Leitung) eingerichtet. Von dort aus wurden die meist parallel gemeldeten Einsätze priorisiert und koordiniert.
Bei den Einsätzen musste u.a. eine Toreinfahrt mittels Sandsäcke abgedichtet werden. In einem anderen fiel ein Baum auf einem Strommast und drohte auf eine Straße zu stürzen. In weiteren Szenarien mussten Personen aus Häusern evakuiert werden, Gullys abgedichtet oder Keller ausgepumpt werden.
So hatten die Kameraden im gesamten westlichen Gemeindegebiet von 18:30 Uhr bis ca. 22 Uhr mit etwa 40 fiktiven Einsatzstellen zu kämpfen, welche alle erfolgreich abgearbeitet werden konnten.
Im Anschluss ging es für alle Kameraden und Statisten ins Feuerwehrhaus nach Othfresen, wo der Dienstabend bei einem gemeinsamen Essen ausklang.
S.Pöh.
09.10.2024, Dienst der Gruppe 2
Am Mittwoch trafen sich 12 Kameraden zum Gruppendienst im Feuerwehrhaus. Nach einer kurzen Begrüßung ging es im Unterrichtsraum um eine kleine "Kurzprüfung". Aus den Prüfungsfächern der Lehrgänge vom Truppmann 1, Funk und Maschinist galt es, 30 Fragen zu beantworten. Nachdem alle die Fragen beantwortet hatten, wurden diese in der gesamten Runde durchgegangen.
Ein kleiner Arbeitseinsatz im Feuerwehrhaus, wobei es u.a. um das Thema Sauberkeit und Pflege der persönlichen Schutzausrüstung ging, rundete diesen Dienst ab. Anschließend widmeten wir uns dem gemütlichen Teil.
S.B.
02.10.2024, Monatsdienst der Einsatzabteilung
Am Mittwochabend trafen sich die Mitglieder der Einsatz- und Altersabteilung zum Monatsdienst. Dieser wurde aufgrund des Feiertages vorverlegt. Es sollte noch einmal rausgehen.
Eine unklare Rauchentwicklung mit zwei vermissten Personen in der Dornzunistraße war die Meldung des Hausbesitzers, welcher damit die Rettungskräfte alarmierte. An der Übungsstelle angekommen erkundete der Gruppenführer des LF 8/6 die erste Lage. Der Hausbewohner teilte mit, dass in einem Teilbereich eines Geräteschuppen ein Feuer ausgebrochen sei und sich noch ein Kind und dessen Vater im Objekt befinden. Die weitere Erkundung durch den Einsatzleiter ergab keine weiteren Gefahren oder vermisste Personen im Außenbereich, sodass sich alle Kräfte auf die Rettung der Personen und die Bekämpfung des Brandherdes konzentrieren konnten. Es wurde sofort ein Trupp unter Pressluftatmer in das Gebäude geschickt. Parallel wurde die Feuerwehr Othfresen fiktiv nachalarmiert. Bereits nach kurzer Zeit wurde das Kind mithilfe der Wärmebildkamera gefunden und ins freie zur Übergabe an den Rettungsdienst gebracht. Auch der Brandherd war schnell lokalisiert und das Feuer unter Kontrolle. Zeitgleich ging ein weiterer Trupp über die Steckleiter in den Spitzboden, um den noch vermissten Vater zu suchen. Dieser wurde ebenfalls schnell aufgefunden. Er war ansprechbar und hatte eine leichte Kopfverletzung. Der Trupp entschied sich die Rettung gesichert über die Steckleiter vorzunehmen. Unterstützt wurden sie dabei durch die Kameraden im Außenbereich. Die Ausleuchtung der Einsatzstelle sorgte für die nötige Sicherheit. Das Übungsszenario wurde im ELW1 dokumentiert und im EDP System erfasst. Für die Sicherheit an der Übungsstelle wurde der Verkehr gesichert und beruhigt. Die Abschlussbesprechung viel deutlich positiv aus. Wichtig sei die Erkundung aller, auch der versteckten Zugänge um ggf. weitere Maßnahmen einleiten zu können.
Nach gut 75 Minuten fuhren die Kameraden wieder ins Feuerwehrhaus um sich den kameradschaftlichen Dingen zu widmen.
F.M
30.09.2024, Dienst der Atemschutzgeräteträger
Am Montagabend um 19:00 Uhr trafen sich die Atemschutzgeräteträger zum Ausbildungsdienst. Die 13 Kameraden legten einen Belastungsübung ab, indem sie mit Atemschutzgerät eine Wegstrecke von ca. 1800 Metern bei einer Runde durch das Dorf zurücklegten. Nach Wiederherstellung der Atemschutzgeräte und der dazugehörigen Einsatzkurzprüfung im Feuerwehrhaus war der Dienst um 20.45 Uhr beendet.
P.J.
23.09.2024, Zusatzdienst für Grundausbildung
18.09.2024, Übungsdienst der Gruppe 3
11.09.2024, Dienst der Gruppe 2
Am Mittwoch trafen sich 12 Kameraden zum Gruppendienst. Nach der Begrüßung am Feuerwehrhaus fuhren wir nach Goslar zur Feuerwehrtechnischen Zentrale (FTZ), wo wir einen Einblick über Zusatzgeräte und Sonderfahrzeuge, wie z.B. die Abrollcontainer Atemschutz und Gefahrgut bekamen. Auch in die Atemschutzwerkstatt durften wir einen Blick werfen.
Ein Herzliches Dankeschön an den Mitarbeiter der Feuerwehrtechnischen Zentrale, dass er sich für uns nach Feierabend die Zeit genommen hat, um uns alles zu zeigen, zu erklären und offene Fragen zu beantworten.
Gegen 21:00 Uhr war der Dienst beendet.
S.B.
05.09.2024, Monatsdienst
Am vergangenen Donnerstag trafen sich um 19:00 Uhr die Kameraden der Einsatz- und Altersabteilung am Feuerwehrhaus zum Monatsdienst der Feuerwehr Dörnten.
Das Thema an diesem Abend war eine Einsatzübung, die wie gewohnt unter Geheimhaltung ausgearbeitet wurde.
Nach kurzer Begrüßung wurde dem Gruppenführer, der ausgewählt wurde, um diesen Abend die Übung abzuarbeiten, die Lage in Papierform übergeben. Darauf angegeben waren Datum, Uhrzeit, Ort und der Hinweis, dass es sich um eine unklare Rauchentwicklung im rechtsseitigen Kellerbereich eines Wohnhauses handelt sowie das Menschenleben in Gefahr ist.
Die Kameraden rüsteten sich aus und rückten daraufhin sofort aus. Am Übungsobjekt angekommen, wurde sofort mit der Erkundung begonnen. Parallel dazu wurde die Wasserversorgung bereits aufgebaut, denn der Gruppenführer hatte sich in diesem Fall für einen Einsatz mit Bereitstellung entschieden. Die Erkundung ergab, dass bereits dichter Rauch, produziert aus einer Nebelmaschine, aus dem rechtseitigen Keller drang, in dem zuletzt zwei Kinder gesehen wurden. Hier wurde der Angriffstrupp unter Atemschutz zur Menschenrettung eingesetzt. Sehr hilfreich hierbei war die Wärmebildkamera. In kurzer Zeit konnten die zwei Kinder im dichten Rauch aus dem Keller gerettet werden. Diese wurden fiktiv dem Rettungsdienst übergeben.
Zwei weitere Lagen hatten sich noch aus der Erkundung ergeben. Zum einen eine Person, in diesem Fall der Dummy der Feuerwehr, welche in der vermeintlichen Panik aus dem Fenster im ersten OG gesprungen war und in einem Holzhaufen zu liegen kam. Hierbei durchbohrte eine Holzlatte den Oberkörper und verursachte eine stark blutende Wunde. Diese Lage wurde parallel durch einen weiteren Trupp abgearbeitet, der zunächst die Wundversorgung übernahm, die Latte absägte und den Dummy ebenfalls an den Rettungsdienst übergab.
Des Weiteren stand noch ein zweiter Dummy, der sich im ersten OG in den rauchfreien Bereich gerettet hatte, dort am Fenster. Der Gruppenführer entschied sich hierbei für eine Rettung über die Steckleiter. Der Dummy wurde hierbei fachmännisch eingebunden und von zwei Kameraden über die Steckleiter gerettet.
Nach erfolgreicher Beendigung der Übung wurden die Übungsziele in einer Nachbesprechung erläutert und als positiv erfüllt bewertet. Alle Einsatzkräfte hatten noch einmal die Möglichkeit sich die Lagen anzuschauen und es wurde auf die Besonderheiten dieser eingegangen.
Gegen 20:45 Uhr beendeten wir den Dienst mit gefestigtem und erweitertem Wissen und widmeten uns der Nachbesprechung.
J.G.
26.08.2024, Dienst der Atemschutzgeräteträger
Am Montag um 18 Uhr trafen sich 13 Atemschutzgeräteträger zur alljährlichen Fahrradtour. Kurz bevor die Tour starten sollte, kam es zu einem Einsatz in Ohtfresen (siehe Einsatzbericht). Nach dem Einsatz machten wir uns dann doch noch auf den Weg - Vom Feuerwehrhaus ging es über Jerstedt und das Kloster Riechenberg nach Astfeld. Bei einem Zwischenstopp eines dort ansässigen griechischen Restaurants, wurde für das leibliche Wohl gesorgt. Anschließend fuhren wir über Jerstedt wieder ins Dörntener Feuerwehrhaus zurück. Nach 22 Kilometern wurde der Dienstabend um 22:30 Uhr beendet.
S.B.
24.08.2024, Ausbildungsdienst des Hochwasserschutzzuges
Am Samstag fand wieder für die Dörntener und Othfresener Kameraden von 8 bis 16 Uhr, in zwei Schichten aufgeteilt, eine Ausbildung des Fachzuges Hochwasserschutz des Landkreises Goslar statt. Gemeinsam mit der Feuerwehr Jerstedt, die die Fahrzeuge der FTZ besetzt und die Gerätschaften transportiert, ging es zum mittlerweile gewohnten Gelände der Firma GP Papenburg Betonwerke Nord GmbH nach Harlingerode.
Eine Besonderheit war dieses Mal die Teilnahme der Züge „Zug15West“ und „Zug15Ost“ der Gemeinde Feuerwehr Liebenburg mit den Wehren aus Döhren, Klein Mahner, Neuenkirchen, Upen und Ostharingen. Diese Züge unterstützten bereits mit reichlich Einsatzkräften den Fachzug beim Weihnachtshochwasser 2023. Dies war auch der Anlass, die Ausbildung an der Sandsackbefüllungsanlage um diesen Kreis zu erweitern, damit sich für solche künftigen Einsatzlagen möglichst viele Kameradinnen und Kameraden mit den Gerätschaften, Abläufen und Sicherheitsgrundsätzen vertraut machen. Dabei übernahmen dieses Mal Kameraden des Fachzuges einige Lerninhalte und übermittelten den neuen Teilnehmern ihr Fachwissen von dieser speziellen Anlage. Des Weiteren wurden neben der Vorstellung und Durchführung einer Notbefüllung von Sandsäcken mit einer Mehrzweckleiter und Pylonen bei Ausfall der Befüllungsanlage parallel mit den Führungskräften und dem ELW-Personal auf die Einsatzlogistik eingegangen.
Ein besonderer Dank geht wieder an die Fa. Papenburg GmbH, die bereits seit einigen Jahren ihr Gelände für Übungen des Fachzuges Hochwasserschutz zur Verfügung stellt. Ebenso an die Othfresener Kameraden, die mit ihrem Versorgungszug die Verpflegung für die knapp 80 Teilnehmer übernahmen.
I.U.
21.08.2024, Übungsdienst der Gruppe 3
Am Mittwoch trafen sich um 19:00 Uhr 12 Kameraden am Feuerwehrhaus zum Ausbildungsdienst der Gruppe 3.
An diesem Abend stand für die Kameraden das Thema „Technische Hilfeleistung bei einem Verkehrsunfall“ auf dem Ausbildungsplan. Wir verlegten die Ausbildung zunächst in die Feldmark, wo ein Pkw für die Ausbildung im Graben platziert war.
Gemeinsam wurde mit der Gruppe die Vorgehensweise einer Erkundung der Einsatzstelle besprochen und durchgeführt. Dabei wurde auf die Schwerpunkte einer solchen Erkundung eingegangen, um alle für den Ernstfall zu sensibilisieren. Diese sind beispielsweise, um einige zu nennen: Anzahl der Verletzten, Verletzungsmuster, austretende Betriebsstoffe, Art des Fahrzeugantriebs, Gefahr des Abrutschens/ Umkippen des Fahrzeugs, Zugang ins Fahrzeuginnere. Es wurde die Herangehensweise einer Erkundung und die Merkregeln (AUTO- Regel), die es bei der Feuerwehr dafür gibt, erläutert.
Im praktischen Teil widmeten wir uns der Absicherung des Fahrzeugs gegen Abrutschen, der Sicherstellung des Brandschutzes, der Patientenbetreuung/-versorgung, dem Glasmanagement und dem Bergen des Fahrzeugs mittels eines Mehrzweckzuges.
Den Praxisteil beendeten wir gegen 20:45 Uhr und widmeten uns wie gewohnt der Nachbesprechung.
J.G.
14.08.2024, Dienst der Gruppe 2
Am Mittwoch trafen sich 13 Kameraden der Gruppe 2 zum Dienst am Feuerwehrhaus. Auf dem Dienstplan stand Gerätekunde.
Dazu blieben wir aufgrund der vorherrschenden Temperaturen im Feuerwehrhaus und hielten uns im Schattenbereich auf.
Wir teilten uns zunächst in Dreier-Gruppen auf. Jede Gruppe bekam vom Gruppenführer ein Gerät vom Löschgruppenfahrzeug zugewiesen, wie z.B. den Stromerzeuger oder die Tragkraftspritze. Anschließend gab es eine halbe Stunde Zeit, sich mit dem Gerät vertraut zu machen, um dann den restlichen Gruppen Nutzen, Bedienung und Lageort auf dem Fahrzeug vorzustellen.
Nachdem jede Gruppe ihre Geräte vorgestellt hatte, wurde alles wieder an dem vorgesehenen Platz verstaut. Nach einer kurzen Nachbesprechung ging es zum gemütlichen Teil über, bei dem auch das Grillen dieses Mal nicht fehlen durfte.
S.B.
01.08.2024, Monatsdienst
Am Donnerstag trafen sich die Kameraden zum Monatsdienst. Es galt, eine dafür ausgearbeitete Einsatzübung abzuarbeiten. Wie im Ernstfall war die angenommene Lage für die Führungskräfte und die Mannschaft zu diesem Zeitpunkt noch völlig unklar. Nach der „Alarmierung“ über Funk wurde vom Einsatzleiter ein Brief mit dem Alarmierungsstichwort und der entsprechenden Meldung auf dem DME geöffnet. Das Einsatzstichwort lautete:
Einsatzalarm B2Y Rauchentwicklung mit Verpuffung, Menschenleben in Gefahr, drei vermisste Personen, darunter ein Kleinkind.
Einsatzort war in Dörnten die ehemalige Taubenhalle in der Ringstraße an der Kirche. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war eine starke Rauchentwicklung wahrzunehmen, aber keine weiteren Personen zu sehen. Nachdem die Wasserversorgung vom Löschwasserbrunnen aufgebaut war, wurde mit der Brandbekämpfung und der Personensuche begonnen. Bereits bei der ersten Rundumsicht des Einsatzleiters konnte schnell die erste vermisste Person gefunden werden, die sich außerhalb des Gebäudes befand. Auch die zweite vermisste Person konnte durch den Angriffstrupp zügig gefunden und aus dem Gebäude gerettet werden, sodass mit weiteren Maßnahmen begonnen werden konnte. Kurze Zeit später wurde auch das Kleinkind gefunden und konnte an den fiktiven Rettungsdienst übergeben werden. Beim Absuchen der Räumlichkeiten stellte der Angriffstrupp noch einen Behälter mit austretender, brennbarer Flüssigkeit fest und brachte diesen aus dem Gebäude. Nach ca. 50 Minuten war die Übung dann beendet.
Ein großer Dank geht an die Dörntener Bevölkerung, die uns immer wieder ihre Grundstücke zur Verfügung stellen, um darauf für den Ernstfall zu üben.
S.B.
17.07.2024, Dienst der Gruppe 3
Am Mittwochabend trafen sich die Kameradinnen und Kameraden zum Gruppendienst. Die Abarbeitung eines Gefahrguteinsatzes stand dieses Mal auf dem Ausbildungsplan. Nach einem kurzen Theorieteil ging es zur Übungslage auf die Spielwiese. Ein LKW welcher Gefahrgut geladen hat, ist von der Straße abgekommen und gegen die Leitplanke gefahren. Bei Einsätzen dieser Art handelt die Feuerwehr nach dem „GAMS“ Grundsatz. Gefahr erkennen, Absperren/ Absichern, Menschenrettung durchführen, Spezialkräfte alarmieren.
Der Gruppenführer legt bei der ersten Erkundung die Absperrgrenze des Gefahrenbereiches fest, welche 50 Meter beträgt. Von dieser Entfernung aus waren auf der Gefahrentafel lediglich die Ziffern 80 im oberen Bereich zu erkennen und dass eine Flüssigkeit aus dem Laderaum ausläuft. So konnte der Gruppenführer seiner Einheit schon einmal mitteilen, dass es sich bei dem Gefahrgut um eine ätzendende, korrosive Flüssigkeit handelt. Nachdem die Sofort- Dekon aufgebaut war, konnte der Angriffstrupp unter Pressluftatmer und mit der nötigen Vorsicht die Erkundung am Fahrzeug vornehmen. Dabei stellte sich heraus, dass der Fahrer sich noch im Fahrzeug befindet und nicht Ansprechbar war. Die Stoffnummer 1824 wurde an den Gruppenführer zur Ermittlung weitergegeben. Sofort wurde die Menschenrettung eingeleitet. Es handelte sich bei dem Gefahrgut in diesem Fall um 50%ige Natriumhydroxidlösung (Natronlauge). Ein weiterer Trupp stellte währenddessen sämtliche, benötigten Materialien an der Absperrgrenze bereit und bereitete einen 3- fachen Brandschutz vor. Der Sicherheitstrupp geht einsatzbereit und mit erweiterter Schutzausrüstung des Typ 2 an der Absperrgrenze in Stellung. Eine behelfsmäßige Dekon- Stelle wird eingerichtet. Nachdem die Menschenrettung durchgeführt wurde, galt es noch den austretenden Stoff zu erkennen, die Ausbreitung zu verhindern und den defekten Behälter abzudichten. Dabei kam ein Kamerad mit dem Gefahrgut in Kontakt und verätzte sich am Unterarm. Der Sicherheitstrupp unterstützte sofort bei der Rettung des verletzten Kameraden und führte diesen der Dekon- Stelle zu. Dort wurde der Kamerad grobgereinigt und die betroffenen Kleidungsstücke ausgezogen. Wichtig dabei ist, die Atemschutzmaske mit dem Lungenautomaten bleibt bis zuletzt angeschlossen um eine Inkorporation durch Gefahrgut auszuschließen. Nach ca. 45 Minuten konnte die Übung erfolgreich und mit positiven Fazit beendet und die Nachbesprechung bei einem Kaltgetränk im Garten eines Kameraden durchgeführt werden. Diese Ausbildungseinheit sollte den Teilnehmern aufzeigen, was mindestens von einer Grundausstattungsfeuerwehr durchgeführt werden kann und welche Sonderausrüstung für diese Art von Einsätzen bei der Feuerwehr Dörnten vorhanden ist.
F.M
10.07.2024, Dienst der Gruppe 2
Am Mittwoch trafen sich um 19:00 Uhr 10 Kameraden zum Übungsdienst der Gruppe 2 am Feuerwehrhaus.
Zunächst ging es für die Kameraden bei noch unbekanntem Thema mit dem Löschgruppenfahrzeug zum Übungsort „Hinter der Bahn“. Dort angekommen und hinter dem Fahrzeug angetreten erhielt die Mannschaft den Einsatzbefehl für einen Schwerschaumangriff bei einem fiktiven Flüssigkeitsbrand.
Anstatt direkt den Einsatzbefehl abzuarbeiten, wurden die Trupps vom Gruppenführer unterbrochen. Schlauch- und Angriffstrupp sollten jeweils für einige Minuten den anderen Trupps die eigenen Aufgaben unter Berücksichtigung der entsprechenden Einsatzmittel erläutern. Dieses sollte anschließend von den anderen Trupps vor der kompletten Gruppe wiedergegeben werden. Unmittelbar danach wurde der Einsatzbefehl abgearbeitet. Hierbei ging es zunächst nicht um Schnelligkeit, sondern um den korrekten Ablauf und Einhaltung der einzelnen Aufgaben nach der FwDV 3. Nachdem ersten Durchlauf konnten sich alle Kameraden ein Bild vom Aufbau eines Schaumangriffs machen. Währenddessen wurde auf die charakteristischen Einsatzgrundsätze (Anwendungsbereiche, Vorgehensweise, Gefahren, etc.) und Einsatzmittel eines Schaumangriffs detailliert und anschaulich eingegangen. Anschließend wurden die Trupps untereinander getauscht und ein zweiter Durchlauf, dieses Mal unter Schnelligkeit, abgeleistet.
Nach ca. 90 Minuten war der Dienstteil beendet und es konnte mit gefestigtem Grundwissen in diesem Bereich zum gemütlichen Teil übergegangen werden.
I.U.
04.07.2024, Monatsdienst der Einsatzabteilung
Am Donnerstagabend trafen sich die Kameraden zum Monatsdienst. Eine dafür ausgearbeitete Einsatzübung galt es abzuarbeiten. Führungskräfte und die Mannschaft wussten zu diesem Zeitpunkt noch nicht, was auf sie zukam. Nach der „Alarmierung“ über Funk wurde vom Einsatzleiter ein Brief mit dem Alarmierungsstichwort und der entsprechenden Meldung auf dem DME geöffnet. Dies war das Startsignal. Garagenbrand in der Georg-Friedrich-Straße/ Menschenleben in Gefahr lautete die erste Meldung.
Bei Ankunft am Übungsobjekt drang bereits dichter Rauch aus einer Garage mit angeschlossener Werkstatt. Der sehr aufgebrachte Hausbewohner nahm den ersten Gruppenführer vom LF8/6 bereits in Empfang und versuchte diesen mit einer sehr realistischen Übungsdarstellung unter Stress zu setzen. Feuer in der Garage und zwei Bekannte, welche sich dort befinden sollten war die Information vor Ort. Sofort wurde eine Wasserversorgung vom nahegelegenen Überflurhydranten aufgebaut und der Angriffstrupp unter PA in das Gebäude zur Menschenrettung geschickt. Ein weiterer Trupp rüstete sich ebenfalls aus und ging in Bereitstellung. Das Auffinden der Person gestaltete sich trotz Wärmebildkamera schwierig, da der sehr dichte Übungsreich für Nullsicht sorgte. Aus diesem Grund wurde frühzeitig ein Überdrucklüfter eingesetzt um die Sicht für den vorgehenden Trupp zu verbessern. Nachdem die Person recht zügig gefunden und noch eine Gasflasche geborgen wurde, bekam der Einsatzleiter vom Übungsbeobachter eine 2. Lage. Das Feuer dehnte sich auf das Dach aus und der Funkenflug drohte den Bahndamm zu entzünden. So wurde beschlossen den Innenangriff abzubrechen und einen Außenangriff einzuleiten. Zusätzlich wurde eine Riegelstellung aufgebaut. Nach ca. 30 Minuten konnte Feuer aus gemeldet werden. In einer kurzen Nachbesprechung fiel das Fazit der Übung positiv aus. Einige Dinge wie Schlauchmanagement direkt am Übungsobjekt und Verständigung über Funk gilt es zu verbessern. Insgesamt wurden aber alle Übungsziele erreicht und die Kameraden konnten sich noch ein Kaltgetränk schmecken lassen, welches vom Hausbesitzer gesponsert wurde. Während der gesamten Übung würde der Verkehr an der Übungsstelle einspurig vorbeigeleitet. Wir danken allen Verkehrsteilnehmern für ihr Verständnis.
F.M
24.06.2024, Dienst der Atemschutzgeräteträger
Am Montagabend um 19:00 Uhr trafen sich 11 Atemschutzgeräteträger zum Dienst. Nach einer kurzen Einweisung im Feuerwehrhaus, fuhren wir nach Döhrenhausen und legten dort eine Belastungsübung ab. Auf einer circa 1650m langen Strecke, die die Atemschutzgeräteträger absolvieren mussten, galt es auch einige Höhenmeter zu überwinden. Nach einer Nachbesprechung und der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft fuhren wir wieder ins Feuerwehrhaus und beendeten den Dienstabend.
19.06.2024, Übungsdienst der Gruppe 3
Am Mittwoch trafen sich um 19:00 Uhr 9 Kameraden (trotz des EM-Spiels Deutschland gegen Ungarn) am Feuerwehrhaus zum Ausbildungsdienst der Gruppe 3.
An diesem Abend stand für die Kameraden Gerätekunde auf dem Ausbildungsplan. Wir verlegten die Ausbildung zunächst auf den Vorplatz des Sportplatzes, wo eine Einteilung in vier Gruppen stattfand. Die Teilnehmer mussten anschließend in Gruppenarbeit einen vorgefertigten Steckbrief für ihr zugewiesenes Gerät erstellen. Im Anschluss mussten sie den anderen Kameraden anhand des Steckbriefes das Gerät und dessen Funktion präsentieren. Dazu wurden in dem Steckbrief helfende Fragen wie: Bezeichnung des Gerätes, Anwendungszwecke, Technische Daten, Benötigtes Zubehör/ Betriebsmittel/ UVV, wie nehme ich das Gerät in Betrieb und was gibt es beim/ vor dem verlasten auf dem Fahrzeug zu beachten, gestellt.
Ausgewählte Geräte an diesem Abend waren: der Überdrucklüfter, die portable Feuerlöschkreiselpumpe (PFPN), der Stromerzeuger und die Kettensäge.
Die Teilnehmer haben einen sehr guten Job gemacht und hatten sichtlich Spaß daran, auch mal in die Rolle des Ausbilders zu schlüpfen und Ihren Kameraden etwas vorzustellen.
Den Praxisteil beendeten wir gegen 20:45 Uhr und widmeten uns wie gewohnt der Nachbesprechung.
J.G.
15.06.2024, Übung der Jugendfeuerwehr Upen auf dem Dorffest
Am Samstag fand in Dörnten das Dorffest statt. Dort hatten alle örtlichen Vereine und Institutionen die Möglichkeit, sich vorzustellen - so auch unsere Jugendfeuerwehr aus Upen. Diese setzt sich aus Jugendlichen von 10 bis 16 Jahren aus Dörnten, Ostharingen und Upen zusammen. Die Jugendfeuerwehr präsentierte einen dreiteiligen Löschangriff als Nass-Übung und konnte ihr Können unter Beweis stellen, welches unter ergiebigen Beifall der vielen Zuschauer untermauert wurde.
J.H.
06.06.2024, Monatsdienst
Am Donnerstag trafen sich die Kameraden der Einsatzabteilung zum Monatsdienst. Kurz nach 19 Uhr erhielten die 21 Kameraden den Einsatzbefehl: Garagenbrand, Döhrenhausen.
Angekommen am Übungsobjekt sah der erste eintreffende Gruppenführer, dass Rauch aus einem Garagentrakt trat. Zudem bekam er von dem Bewohner die Information, dass sich noch eine Person in der Garage befindet. Es wurden sofort fiktiv weitere Kräfte zur Unterstützung angefordert und ein Befehl für die Mannschaft, eine Wasserversorgung bis zum Verteiler aufzubauen, gegeben – ein „Einsatz mit Bereitstellung“.
Während der anschließenden Erkundung vom Gruppenführer und dem Melder wurde festgestellt, dass mittels Bolzenschneider ein Schloss geknackt werden muss, um eine Zugangsöffnung zu schaffen. Aufgrund der Situation, dass ein Menschenleben in Gefahr ist und wir 600 Liter Wasser mitführen, entschied der Gruppenführer, den Innenangriff zu starten, um die Person zu retten. Es dauerte nicht lange, da wurde über Funk gemeldet, dass die Person gerettet wurde. Währenddessen wurde parallel eine ca.180 m lange Schlauchleitung vom nächstgelegenen und neu installierten Hydranten zum Fahrzeug gelegt, damit eine ausreichende Wasserversorgung für die Brandbekämpfung zur Verfügung steht.
Die Hauptkenntnis dieser Übung war, dass die Leistung des neuen Hydranten (auch unter Zunahme einer Pumpe) für einen Brandfall nicht ausreicht und sofort entsprechende Einsatzkräfte nachalarmiert werden müssen.
Nach ca. 90 Minuten konnte die Übung bei einer Nachbesprechung und Ortsbegehung beendet und der Dienstabend gemütlich im Feuerwehrhaus ausgeklungen werden.
M.W.
27.05.2024, Dienst der Atemschutzgeräteträger
23.05.2024, Planspielübung für Führungskräfte der Züge 58, West und Ost
Am Donnerstag trafen sich 5 Führungskräfte (ab Gruppenführer) der Dörntener Wehr zu einem Ausbildungsdienst im Zug15West. Für uns ging es dieses Mal nach Othfresen, wo wir zu einer Planspielübung für Führungskräfte der Züge 58, Ost und West eingeladen waren. In diesen Zügen sind alle Wehren der Gemeinde vertreten, außer die Liebenburger Kräfte. Diese stellen ab gewissen Einsatzstichworten den Brandschutz im restlichen Gemeindegebiet sicher.
Besprochen wurde eine Großschadenslage (B3) bei denen die drei Züge sowie ein Zug der Langelsheimer Wehr alarmiert werden.
Zuerst wurde einleitend die Einsatztaktik besprochen und alle Teilnehmer verschafften zunächst sich eine kleine Übersicht, welche und wie viele Fahrzeuge bei einer solchen Lage überhaupt anrücken.
Im weiteren Verlauf wurden diverse Themen, wie Aufstellung der Fahrzeuge, Wasserförderung, Aufgaben der einzelnen Züge und deren Mannschaften besprochen und auf der Planspielkarte durchgegangen. Ein Schwerpunkt hierbei ist der Funkverkehr, welcher basierend auf das Funkkonzept der Gemeinde Liebenburg anhand der Planspielübung anschaulich erläutert und gefestigt wurde.
Nach ca. 2 Stunden konnte der Dienst für alle Beteiligten mit einer Menge Informationen und wichtigen Erkenntnissen beenden werden.
S.Pöh.
15.05.2024, Übungsdienst der Gruppe 3
Am Mittwoch versammelten sich 11 Kameraden der Gruppe 3 zum Übungsdienst am Feuerwehrhaus. Der Schwerpunkt der Ausbildung lag an diesem Abend auf der „Wasserentnahme über Saugschläuche aus offenem Gewässer“, gemäß den Richtlinien der FwDV 3. Die korrekte Vorgehensweise und der sichere Umgang mit unserer tragbaren Feuerlöschpumpe (PFPN) wurden praktisch an der Innerste geübt und vertieft.
Um 20:45 Uhr wurde die Übung beendet und die Kameraden kehrten zurück ins Feuerwehrhaus, um den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen.
H.Be.
08.05.2024, Dienst der Gruppe 2
Am vergangenen Mittwoch trafen sich um 19:00 Uhr 13 Kameraden zum Übungsdienst der Gruppe 2 am Feuerwehrhaus. Nach einer kurzen Einweisung für die Atemschutzgeräteträger in die neue Überdrucktechnik, beschäftigen wir uns mit dem Ausbildungsschwerpunkt für diesen Abend, der - Feuerwehrdienstvorschrift 10 "Die tragbaren Leitern". Den Einstieg bildete ein kleiner theoretischer Teil und eine Fragerunde, in der es neben allgemeinen Grundlagen zu klären gab, welche verschiedenen Arten der tragbaren Leitern es gibt und welche Rettungs- und Arbeitshöhen im Einsatzmöglich sind. Auf die 4-tellige Steckleiter wurde vertieft eingegangen, da diese auch auf unserem Fahrzeug LF 8/6 mitgeführt wird. Nachdem die Vorgehensweise ausgiebig besprochen wurde, ging es nun zum praktischen Teil. Hierzu fuhren die Kameraden zur Bahnbrücke, wo der Aufbau und der sichere Umgang der 4-teiligen Steckleiter geübt werden konnte
S.B.