Aktuelles

25.03.2024, Dienst der Atemschutzgeräteträger

 

Am Montag trafen sich um 19:00 Uhr die Kameraden der Atemschutzgruppe. Auf der Tagesordnung stand zunächst das Thema „Suchtechniken“. Dabei wurden anfangs diverse Varianten theoretisch wiederholt und anschließend unter Nullsicht in unserer Fahrzeughalle angewandt. Zur Kontrolle der korrekten Anwendung diente die Wärmebildkamera.

Im weiteren Abschnitt galt es, Kenntnisse bei einem Atemschutznotfall zu erlangen, indem unter Verwendung von einfachen Hilfsmitteln der Abtransport eines verunfallten Kameraden erleichtert werden kann. Ebenso wurde vorgestellt und geübt, wie man so schnell und schonend wie möglich den verunfallten Kameraden von seiner Einsatzkleidung befreien kann.

Gegen 21:30 Uhr war der Dienst beendet und es konnte zum gemütlichen Teil übergegangen werden.

P.J.


20.03.2024, Dienst der Gruppe 3

 

Am Mittwochabend trafen sie die Kameradinnen und Kameraden zum Gruppendienst. Thema dieses Abends, Fahrzeug- und Gerätekunde. In zwei Gruppen wurde zuerst die Beladung des GW-L1 und die des ELW 1 besprochen. Danach wurden Möglichkeiten erarbeitet, wie jene Beladung bei Einsatz- und Übungsdienst verwendet wird. Hauptthema beim Gerätewagen Logistik war der Aufbau eines 5000l Faltbehälters und das Mitführen von Wechsel- und Chemikalienschutzkleidung. Der Faltbehälter dient bei Einsätzen mit einer nicht idealen Wasserversorgung als sogenannter Pufferbehälter. Wechselbekleidung wird nötig, wenn Einsatzkräfte unter Atemschutz gearbeitet haben und diese durch Brandrauch oder andere Schadstoffe kontaminiert wurden.

Die zweite Gruppe beschäftigte sich mit dem ELW 1. Dabei stand die eher technische Beladung im Vordergrund. Ob als Einsatzleitung oder zur Unterstützung der Pressegruppe eigesetzt, kann die Besatzung des ELW in vielerlei Hinsicht den Einsatzleiter unterstützen. Verschiedene Programme und Tools helfen z.B. bei der Identifizierung von Gefahrstoffen oder sind zur Dokumentation des Einsatzgeschehens vorgesehen. Verschiedene Vordrucke z.B. für die Anforderung von Bevölkerungswarnung oder Löschflugzeugen wurden besprochen und der Ablageort auf dem Laptop gezeigt. Sollte die Technik auf dem Fahrzeug einmal versagen, stehen der Besatzung redundante Ordner in ausgedruckter Form zur Verfügung. So kann die Arbeit auch zuverlässig fortgeführt werden.

F.M.


13.03.2024, Dienst der Gruppe 2

 

Am Mittwoch trafen sich 12 Kameraden um 19 Uhr zum Gruppendienst der Gruppe 2.

Beim ersten Thema beschäftigten wir uns mit dem Mehrzweckzug, mit dem wir beispielsweise bei einem TH-Unfall ein Fahrzeug absichern können. Anschließend befassten wir uns mit den Anschlagmittel wie Rundschlingen und Schäkel.

Nach diesem Theorieteil ging es für uns das erste Mal in diesem Jahr nach draußen und wir fuhren zur Innerste, wo wir eine Ölsperre/Schlauchsperre aus B-Schläuchen errichteten. Hierzu wurde auf Grund der Dunkelheit zunächst die Einsatzstelle mit unserem LED-Beleuchtungsgerät ausgeleuchtet. Im Anschluss haben wir einen B-Schlauch mit Druckluft und einen weiteren Schlauch mit Wasser befüllt. Beide Schläuche wurden aneinandergebunden und von einem Kameraden, welcher sich auf der anderen Seite der Innersten befand, über den Fluss gezogen und dort an einem Baum befestigt. Auf Grund der noch recht starken Strömung in dem Bereich gestaltete sich dies etwas schwierig. Einen Test der Ölsperre machten wir mit Holzspänen, welche wir den Fluss abwärts treiben ließen.

Nachdem alles wieder zurückgebaut und im Fahrzeug verstaut wurde, konnten wir gegen 21 Uhr den Dienst im Feuerwehrhaus beenden.

S.Pöh.


07.03.2024, Monatsdienst

 

„Gefahrgut“ war das Thema des Ausbildungsdienstes am Donnerstagabend. Eine Präsentation lieferte den Anwesenden einen detaillierten Überblick über die Gefährdungen durch CBRN Stoffe (chemische, biologische, radioaktive und nukleare Stoffe) in einem Gefahrguteinsatz. Transportbestimmungen, Erkennungsmerkmale, Einsatzgrundsätze und erweiterte persönliche Schutzausrüstung wurden erläutert und anhand von Beispielen visualisiert. Die Feuerwehr Dörnten führt dafür erweiterte Schutzausrüstung mit. Ein weiterer Teil der Ausbildungseinheit widmete sich der FwDV 500 (Einheiten im Gefahrguteinsatz). Hier wurden Neuerungen und praxisbezogen die Themen Sofort Dekontamination und das strukturierte Vorgehen der einzelnen Trupps nach dem GAMS- Grundsatz vorgestellt. Zum Abschluss der gut einstündigen Präsentation wurden den Teilnehmern noch mögliche Online- Informationsquellen (Gestis, ERICards) zum Thema Gefahrstoffe genannt und die Zentrale Expositionsdatenbank erklärt.

F.M.